Opeth

Blackwater Park (20th Anniversary Edition)

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.07.2021
Jahr: 2021
Stil: Progressive Death Metal
Spiellänge: 76:45
Produzent: Opeth & Steven Wilson

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Plattenfirma: Music For Nations

Promotion: Sony Music


Redakteur(e):

Kay Markschies


s. weitere Künstler zum Review:

KISS

AC/DC

Steven Wilson

Titel
01. The Leper Affinity
02. Bleak
03. Harvest
04. The Drapery Falls
05. Dirge For November
 
06. The Funeral Portrait
07. Patterns In The Ivy
08. Blackwater Park
09. The Leper Affinity (live)
Musiker Instrument
Mikael Akerfeldt Voice, Guitars
Peter Lindgren Guitars
Martin Lopez Drums
Martin Mendez Bass Guitar
Guests:
Steven Wilson Voice, Guitar, Piano
Markus Lindberg 3 Eggs

Solange es Langspielplatten oder CDs gegeben hat, werden besonders herausragende Longplayer immer wieder als Remaster, Re-Issue oder als aufgepeppte Variante mit B-Tracks, Liveversionen, etc. wiederveröffentlicht. Auch vermeintliche Geburtstage eines Albums bieten die Gelegenheit, Neuauflagen unter das Volk zu werfen.

Im Hard Rock / Heavy Metal- Genre wird diese Ehre inzwischen nicht nur Platten aus der AC/DC- und KISS-Ära zuteil, selbst die Death-, Thrash- und Speed-Metal-Platten erfreuen sich immer häufiger modifizierter Wiederveröffentlichungen.

Dieser Tage erscheint ein besonderes Exemplar als „20th Anniversary Edition“:
„Blackwater Park“ der schwedischen Band OPETH.

Death Metal-Fans brauche ich nicht viel über die Platte erzählen. Diese kann als künstlerischer Höhepunkt der Band gesehen werden, als sie sich noch gänzlich den Death-Metal- Growls verschrieben hatte.
„Blackwater Park“ war der erste Schritt von OPETH in eine progressivere Ausrichtung, was sicherlich auch daran lag, dass die Platte von Mastermind Steven Wilson koproduziert wurde.

Klanglich war schon die Erstausgabe von „Blackwater Park“ über jeden Zweifel erhaben, so dass es sich eigentlich nicht aufdrängt, die Platte erneut zu remastern. Das haben OPETH dann auch nicht getan, sondern die Neuerungen der 2021er-Auflage darauf beschränkt, die CD in ein neugestaltetes 24-seitiges Booklet zu hüllen, in der es neuverfasste Liner-Notes von Mikael Akerfeldt und Dom Lawson nachzulesen und von Fans eingeschickte Fotos aus der damaligen Zeit zu betrachten gibt.

Also nur ein kleines Update als ein großes Upgrade. Aus meiner Sicht hätte es sich angeboten, die Liveaufnahmen des Konzerts in der Royal Albert Hall hier als zweite CD dranzuhängen, so dass sich ein größerer Mehrwert aus der 2021er-Edition ergeben hätte.

So erscheint der Neukauf für Fans, die „Blackwater Park“ bereits besitzen, erst einmal als nicht sinnhaft. Dass die Scheibe eigentlich in jedem Metal-Plattenregal zu finden sein muss, steht hingegen außer Frage.
Musikliebhaber, die erst jetzt OPETH für sich entdecken, müssen hier zugreifen.

 

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