Ojo Rojo Tunes From The Wayout, Swell Creek Records, 2003 |
Matt Rosta | Vocals | |||
Henning Menke | Bass | |||
Michele Silvestri | Drums | |||
Olli Wong | Guitar | |||
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1. Run in circles | 8. No thrill | |||
2. Flies on strings | 9. Borderline | |||
3. Drown | 10. Monkey nation | |||
4. Ready 2 go | 11. Cazzo Milano | |||
5. Sublime | 12. White knuckle ride | |||
6. Little Judas | 13. Linus | |||
7. Murder | ||||
OJO ROJO, zu deutsch "rotes Auge", ist ein schon vom Klangbild genialer Bandname.
Ojo rojo ist aber auch ein Song der Band FU MANCHU. Und das gibt die Richtung der Musik des Berliner Vierers, der schon mit den MASTERS OF REALITY und QUEENS OF THE STONE AGE tourte und beim Bizarre Festival auftrat, vor: Direkt an den Rand der kalifornischen Wüste und dann mit Vollgas immer geradeaus.
Der Titel des ersten Demos von OJO ROJO kann auch als Etikett dienen: Amphetamine Rock.
Mit "Tunes from the wayout" liegt nun ein machtvoll in den Feldern Hard Rock, Stonerrock, Punk und Metal rockendes Album vor. Dabei gibt es nicht nur sleazy Schweinerock (Run in circles, Drown, No thrill, Cazzo Milano) und punkiges (Ready 2 go, Murder) sowie wüstenstaubiges (Sublime, White knuckle ride) sondern auch einige Überraschungen wie den Speed-Metal-Bastard Monkey nation oder das Krautrock-Instrumental Linus.
Dieses Album ist ein absolutes Brett. Und OJO ROJO eine grandios rockende Band auf den Spuren von SMOKE BELOW, PAYOLA oder den SISSIES.