Nox Interna

The Seeds Of Disdain

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.09.2011
Jahr: 2011
Stil: Gothic Rock

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Nox Interna
The Seeds Of Disdain, Rimer Rock, 2011
Richy NoxVocals
Gäste:
Henning VerlageKeyboard Programming
Matthias AmbréGuitars
Gereon HomannDrums
Jeff ColierBacking Vocals
Dietmar MensingerString Arrangement
Constanze SonnemüllerViolin
Annette WaltherViolin
Xandi van DijkViola
Thomas SchmitzCello
Produziert von: Henning Verlage & Vincent Sorg Länge: 47 Min 51 Sek Medium: CD
01. Prelude08. I'm Sick
02. Pray09. Too Sweet
03. Our Last Song10. El LoboEstepario
04. Rechazo De Suenos11. 1984
05. Misery12. Victory Of Love
06. Born Under Saturn Sign13. Seeds Of Disdain
07. Abismo

Album Nummer zwei der spanischen Gothic Rocker und es gibt einschneidende Veränderungen zu vermelden. NOX INTERNA sind offiziell nun keine Band mehr sondern das Soloprojekt von Mastermind Richy Nox. Entscheidender ist aber, dass der Madrilene den Entschluss gefasst hat, dass "The Seeds Of Disdain" ein internationales Produkt sein soll. Also wird jetzt von drei Stücken abgesehen auf Englisch, statt auf Spanisch getextet und gesungen.

Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht! Die Verwendung der Muttersprache bescherte NOX INTERNA doch einen gewissen Exotenbonus in der schwarzen Szene. Mit englischen Texten sind sie erst mal nur eine weitere Gothic Rock Band unter vielen.

Wie zur Bestätigung sind es dann auch die spanischen Titel, bei denen NOX INTERNA am originellsten und eigenständigsten wirken. Gut, ein bisschen hat man dabei das Gefühl die HEROES DEL SILENCIO und THE SISTERS OF MERCY hätten zusammen gejammt, aber warum nicht?

Die 'internationalen' NOX INTERNA klingen dagegen stark von LACRIMAS PROFUNDERE beeinflusst. Zum Glück ist Richy Nox ein guter Songwriter. So kann man sich "The Seeds Of Distain" guten Gewissens als Alternative zu seinen LACRIMAS PROFUNDERE-, CASCADES- und KATANGA-Alben in die Sammlung einverleiben. Trotzdem: Das komplette Album in der Muttersprache hätte mich mehr beeindruckt und gefesselt.

Martin Schneider, 23.09.2011

 

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