Night Horse Perdition Hymns, Tee Pee Records, 2010 |
James Velde | Vocals | |||
Justin Maranga | Guitar | |||
Greg Buensuceso | Guitar | |||
Nick D'itri | Bass | |||
Jamie Miller | Drums | |||
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01. Confess To Me | 07. Blizzard Of Oblivion | |||
02. Angel Eyes | 08. Hard To Bear | |||
03. Rollin' On | 09. Shake Your Blues | |||
04. Goodbye Gone | 10. Choose Your Side | |||
05. Black Clouds | 11. Same Old Blues | |||
06. Come Down Halo | ||||
Erst seit 2008 sind sie in der Szene von Los Angeles aktiv und blasen dieser so richtig frischen Wind in die muffigen Locations: NIGHT HORSE, eine noch junge Truppe, die man sich merken muss. Basierend auf hartem, bluesgrundiertem Rock und einem Faible sowohl für die klassischen Siebziger Jahre als auch die Grunge-Ära, dazu einen kräftigen Schluck aus der Pulle, auf der “Southern“ draufsteht, nehmend, legt der Fünfer los, als ob es kein Morgen gäbe.
Mit dem Opener Confess To Me drücken sie mächtig auf die Tube und gehen auch so schnell nicht mehr vom Gas runter. Bei Rollin’ On kommen die Südstaaten mit ins Spiel und die Double Lead Gitarren kommen auch bei Goodbye Gone zu ihrem Recht. Wenn dann doch das Tempo etwas gedrosselt wird (Black Clouds und Same Old Blues) fühlt man sich an die BLACK CROWES erinnert, während sonst auch Bands wie WISHBONE ASH oder THIN LIZZY als Referenzen dienen mögen.
Das Wichtigste jedenfalls ist: Die Jungs um Frontröhre James Velde sind keine durchkalkulierten Retromucker, sondern sie gehen mit Schwung und Energie zur Sache und schreiben dabei knackige, stimmige, auf den Punkt kommende Songs. Gerade das hervorragende Songmaterial und die spürbare Spielfreude der Youngster sorgen dafür, dass man nicht nur an “Perdition Hymns“ Spaß hat sondern auch für die Zukunft noch einiges von NIGHT HORSE erwarten darf. Und live wird das Ganze hier sicherlich auch abgehen wie Schmidts Katze.