Nels Andrews

Pigeon And The Crow

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.04.2020
Jahr: 2020
Stil: Folk Pop
Spiellänge: 42:16
Produzent: Nuala Kennedy

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Promotion: G Promo PR


Redakteur(e):

Michael Masuch

Titel
01. Scrimshaw
02. Memory Compass
03. Pigeon & The Crow
04. Holy Water
05. Eastern Poison Club
06. South Of San Gregorio
 
07. Table By The Kitchen
08. Lion`s Jaws
09. Welterweight
10. Embassy To The Airport
11. Candidate`s Handshake
Musiker Instrument
Nels Andrews Vocals, Guitars
Sebastian Steinberg Bass
Quinn Drums, Percussions
Stelth Ulvang Backing Vocals
Nuala Kennedy Vocals, Flute, Percussion
Pete Harvey Cello

Das Whispering Pines Studio in Los Angeles hat schon viele Künstler kommen, aufnehmen und gehen sehen - von den 60er Jahren mit Sam Cooke an der Spitze über die 70er mit allen relevanten Soul & Dance Acts bis hin zum 90er Indie Pop Rock von LORD HURON  können die Studiowände einiges erzählen.

Und so ließ sich auch Nels Andrews  von dieser Atmospäre zu seinem vierten Album inspirieren, und nahm "Pigeon And The Crow" innerhalb von drei Tagen auf, umringt von illustren Freunden und Musikern wie Sebastian Steinberg, Bass (Iron& Wine, Fiona Apple) oder auch Drummer Quinn von T-Bone Burnett, die  zusammen mit Produzentin und Flötistin Nuala Kennedy (Will Oldham) einen hübsch versponnenen lyrischen Klangteppich ausbreiteten.

Da heißt es tief einatmen, dem Gitarren gezupften Memory lauschen, das mit verhuschtem Bass und der irischen Flöte von Nuala Kennedy fragil daher kommt und Scrimshaw, dem ebenso folkigen Opener in nichts nachsteht.

Musik gemacht für die einsame Hütte, irgendwo in Kanada, wo  allerlei Getier vor der Hütte sitzt und andächtig den versponnen lyrischen Kleinoden lauscht , die auch einem Will Oldham oder Bon Iver sehr gefallen könnten.

"Pigeon And The Crow" ist Musik für  für die Seele, die auf Krücken geht, wenn Violine, Cello und Percussion ganz und gar dezent zu Eastern Poison Oak und Welterweight (etwas Dylanesk) den Whiskey auf der Zunge zergehen lassen und die Zeit sich  einfach mal eine Auszeit nimmt.

Rundum ein filigranes Album, das entdeckt werden will und die Folkies unter uns absolut ansprechen sollte.

 

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