Nashville Pussy

Up The Dosage

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.01.2014
Jahr: 2014
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Nashville Pussy
Up The Dosage, SPV, 2014
Blaine CartwrightGesang & Gitarre
Jeremy ThompsonSchlagzeug & Percussion
Ruyter SuysGitarre, Gesang, Mandoline, Piano & Orgel
Bonnie BuitragoBass & Gesang
Gastmusiker
Earl CrimGitarre
Andy GibsonDobro
Lawrence TarpeyGesang
Produziert von: Brian Pulito & Mark Borders Länge: 38 Min 04 Sek Medium: CD
01. Everybody's Fault But Mine08. Up The Dosage
02. Rub It To Death09. Takin' It Easy
03. Till THe Meat Falls Off The Bone10. White And Loud
04. The South's Too Fat To Rise Again11. Hooray For Cocaine, Hooray For Tennessee
05. Before The Drugs Wear Off12. Pillbilly
06. Spent13. Pussy's Not A DIrty Word
07. Beginning Of The End

„Dies ist unser “Back In Black“!“ – mit dieser kernigen Aussage lassen sich NASHVILLE PUSSY über ihr neuestes Studio-Album “Up The Dosage“ zitieren. Es ist zwar zweifelhaft, dass die Amerikaner mit ihrem neuen Werk genau so viele Einheiten verkaufen werden wie damals AC/DC mit ihrem Millionen-Seller. Die Australier haben immerhin knapp 49 Millionen Stück absetzen können. Aber in der Diskographie der Band stellt “Up The Dosage“ wirklich einen deutlichen Fortschritt dar.

Denn das neue Album ist eine rundum gelungene Sache geworden und stellt gerade in den Bereichen Songwriting und Sound eine deutliche Fortentwicklung dar. Da kann man einem weiteren Zitat der Band nur voll und ganz zustimmen: „So vielseitig und konsequent ist noch keines der bisherigen NASHVILLE PUSSY-Werke ausgefallen Alles klingt größer und besser, aber dennoch durch und durch rau und authentisch.“

Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen, denn Blaine Cartwright, Ruyter Suys und Co. haben es wirklich vollbracht, die besten Elemente ihrer Hard Rock-, Southern Rock- und Country-Einflüsse in Songs zu gießen und daraus ein Album ohne viele Fehler zu kreieren. Dazu kommen diese herrlich-ironischen Texte mit der schnoddrig-punkigen Art des Vortrags, der perfekt zu der Art Musik von NASHVILLE PUSSY passt.

Sicherlich hat “Up The Dosage“ auch ein paar schwächere Songs (Takin’ It Easy und White And Loud) vorzuweisen, das schmälert aber nicht all zu sehr den Genuss an diesem Album. Denn dafür entschädigen Kracher wie Everybody’s Fault But Mine, Till The Meat Falls Off The Bone, The South’s Too Fat To Rise Again, Before The Drugs Wear Off, Beginning Of The End und Pillbilly um ein Vielfaches.

“Up The Dosage” wird natürlich kein zweites “Back In Black” sein, aber es ist ein Album, dass NASHVILLE PUSSY sicherlich ein ganzes Stück bekannter und populärer machen wird. Aber wenn man die bisherige Diskographie der Band betrachtet, dann dürfte das neue Album tatsächlich einen ähnlichen Stellenwert für NASHVILLE PUSSY haben, wie es das 1980er Werk für AC/DC hatte.

Marc Langels, 14.01.2014

 

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