Mystigma

Unzerbrechlich

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.03.2013
Jahr: 2013
Stil: Gothic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Mystigma
Unzerbrechlich, Echozone, 2013
Torsten BäumerVocals
Jörg BäumerGuitar & Keyboards
Stephan RichterBass
Malte HagedornDrums
Produziert von: Peter Pauliks Länge: 51 Min 09 Sek Medium: CD
01. Bloodline07. Hurt
02. Erinner Dich08. Tiefes Rot
03. Razorspirit09. A Thousand Rains
04. Dancing With Witches10. Pretending Cross
05. Was von der Nacht übrig bleibt11. Unzerbrechlich
06. Uhrwerk Stille12. Rebel Yell

MYSTIGMA sind Grenzgänger zwischen Dark Rock und Gothic Metal. Aber ebenso scheinen sie sich nicht entscheiden zu können, ob für ihre Musik deutsche oder englische Texte passender wären. Zumindest erscheint mir die Wahl, wann deutsch und wann englisch gesungen wird, nicht nachvollziehbar. In meinen Ohren klingen die englischen Texte erstaunlicherweise etwas flüssiger und kompatibler zu den oftmals melancholischen Klägern, während der deutsche Gesang gelegentlich etwas sperrig wirkt.

Ansonsten bemüht sich das Quartett um Abwechslung, geht es doch sowohl kantig rockig (Bloodline) und mitunter regelrecht breitwandig (Was von der Nacht noch übrig bleibt) zur Sache, oft werden aber auch nachdenklichere Töne angestimmt (Erinner Dich). Durchgehend erkennbar ist das Bestreben nach eingängigen, gut ins Ohr gehenden Songs (wie zum Beispiel die Single Tiefes Rot). Ganz zum Schluss gibt es noch ein Cover von BILLY IDOL mit Rebel Yell, eine in diesem Kontext etwas überraschende Songauswahl. Das Cover an sich ist durchaus gelungen, sofern man den Song überhaupt noch hören kann.

Insgesamt haben MYSTIGMA mit ihrem neuen Album eine solide Leistung abgeliefert, man merkt deutlich, dass die Band schon einige Erfahrung aufzuweisen hat und sich nicht noch erst die Hörner abstoßen muss. Für Freunde des Gothic Rocks ist „“Unzerbrechlich“ sicherlich ein Hinhören wert, auch wenn es keine neuen Maßstäbe zu setzen weiß wartet es doch mit einigen wohlig wärmenden Passagen auf und trieft nicht allzu sehr nach Pathos.

Ralf Stierlen, 20.03.2013

 

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