Morbid Mind

Ragin' Deep Inside

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.10.2006
Jahr: 2005

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Morbid Mind Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Morbid Mind
Ragin' deep inside, Rabazco Records, 2005
Jonas SörensenVocals
Manuel SchieweGuitars
Markus KlugeGuitars
Benjamin KettnerBass
martin "Eppi" RahnitzschDrums
Gäste:
Raphael JechorekBass
Jessica WeitzelFemale voices
Produziert von: Morbid Mind Länge: 63 Min 57 Sek Medium: CD
1. Push me up10. Hope
2. Run11. The only witness
3. Justice12. Paranoid
4. Pay13. Metal-Ley
5. Feel the fear- Suicidal dream
6. Through my life- Brave warriors
7. Liberty- Night on Halloween
8. Voices of despair- Deathman
9. The secret

Die Berliner MORBID MIND gehören unüberhörbar zu den Bands, denen METALLICA mit der Muttermilch eingeflößt wurde. METALLICA der Neunziger versteht sich, als die Band mit dem schwarzen Album, "Load" und "Reload" den Mainstream eroberte.

Als Grundlage ist das heute zwar nicht mehr furchtbar originell, weil relativ häufig anzutreffen, aber es kommt immer noch darauf an, was man letztendlich aus den in die Wiege gelegt bekommenen Einflüssen macht.

In der Hinsicht kann man MORBID MIND kaum etwas vorwerfen. Ihr drittes Album "Ragin' deep inside" überzeugt recht schnell durch straighte Metalsongs mit griffigen Hooklines, eingängigen thrashigen Riffs und fesselnden Grooves. Einfach gute Songs, die den latenten Mangel an Originalität durch eine allgegenwärtige mitreißende Frische und Spielfreude schnell wett machen.

Man hat den Eindruck, MORBID MIND sind mit sich selbst und ihrem Sound im Reinen. Hier klingt nichts kalkuliert oder gekünstelt, sondern man bekommt das Gefühl vermittelt, die Band macht einfach das, worauf die Beteiligten in erster Linie selbst Bock haben.

Diese Unbekümmertheit, die MORBID MIND versprühen wirkt ungemein ansteckend, oder um ein anderes Klischee zu bemühen: Der Funke springt einfach über. In der Beziehung sind MORBID MIND ganz groß.

Das macht "Ragin' deep inside" zu einem außerordentlich charmanten, sympathischen Album, das mehr durch seine Umsetzung als durch seine Inhalte fasziniert, das man sich aber immer wieder gerne zu Gemüte führt.

Martin Schneider, (Impressum, Artikelliste), 04.10.2006

 

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