Moonstone Project

Rebel On The Run

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.05.2009
Jahr: 2009
Stil: Classic Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Moonstone Project
Rebel On The Run, Blistering Records, 2009
James ChristianGesang (Tracks 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9 & 10)
Glenn HughesGesang (Track 6)
Matt FilippiniGitarre, Moog, Mellotron, Electric Piano, Percussions
Alessandro Del VecchioKeyboards, Moog, Hammond, Rhodes, Clavinet, Piano & Gesang
Nik MazzucconiBass
Ken HensleyHammond & Evil Noises
Clive BunkerSchlagzeug (Tracks 1 & 9)
Francesco JovinoSchlagzeug & Percussions (Tracks 2, 4, 5, 7, 8, 9 & 10)
Ian PaiceSchlagzeug (Track 10)
Alex MoriSchlagzeug (Tracks 3, 6 & 8)
Massimo NunaAkustik-Gitarre (Track 6)
Hillary ThomasVioline, Viola & Cello (Track 6)
Robin BeckGesang (Tracks 1, 9 & 10)
Roberto TirantiGesang (Track 8)
Produziert von: Matt Filippini & Alessandro Del Vecchio Länge: 52 Min 07 Sek Medium: CD
01. Sinner Sinner06. Closer Than You Think
02. Moonster Booster07. Hey Mama
03. Cosmic Blues08. Shooting Star
04. From Another Time09. Madman
05. Rebel On The Run10. Halfway To Heaven

Klasse Classic Rock mit jeder Menge Star-Power: das sind MOONSTONE PROJECT aus Italien. Auf ihrem zweiten Album haben Gitarrist Matt Filippini und Keyboarder Alessandro Del Vecchio zahlreiche Top-Namen aus dem Bereich des klassischen Rock um sich geschart, als da wären James Christian (Gesang, HOUSE OF LORDS), Glenn Hughes (Gesang, früher unter anderem DEEP PURPLE, BLACK SABBATH und TRAPEZE), Ken Hensley (Keyboards, früher URIAH HEEP), Clive Bunker (Schlagzeug, JETHRO TULL), Ian Paice (Schlagzeug, DEEP PURPLE, früher auch WHITESNAKE).

Schon jetzt dürfte jeder Classic Rock-Fan den Dealer seines Vertrauens kontaktieren, um sich dieses Werk zu sichern und fürwahr es lohnt sich. Denn Filippini und Del Vecchio haben nicht nur exzellente Musiker verpflichtet, sondern ihnen auch entsprechendes Material gegeben, das diese dann mit ihren Fähigkeiten veredeln können. Dadurch, dass James Christian neun der zehn Songs singt, hat die CD ein gewisses HOUSE OF LORDS-Feeling, obwohl die Stücke wesentlich mehr vom Blues-Rock solcher Bands wie DEEP PURPLE oder WHITESNAKE beeinflusst sind.

Die internationale Super-Gruppe macht treibenden Hard Rock mit Blues-Einschlag im besten Stile der 70er Jahre, angereichert mit modernen Sounds und viel Seele. Jeder Song auf “Rebel On The Run“ ist bis aufs i-Tüpfelchen und dürfte auch so jeden Musiker und jeden Fan von gut produzierter Musik erfreuen.

Die Leistung der involvierten Musiker einzeln hervorzuheben hieße, die berühmten Tulpen nach Amsterdam zu verschiffen oder in Athen eine Eulenaufzucht zu betreiben. Wer hingegen gewürdigt werden muss sind Matt Filippini und Alessandro Del Vecchio, die nicht nur die meisten Songs geschrieben haben (Closer Than You Think stammt von Glenn Hughes und bei From Another Time handelt es sich um ein Stück von Tommy Bolin und John Tesar), sondern zudem noch für die herausragende Produktion verantwortlich zeichnen. Hier kann man die letzten Nuancen eines jeden Instruments wahrnehmen. Zudem wird hier nicht an den falschen Ecken gespart, denn bei Closer Than You Think kommen die Streicher-Sound nicht aus dem Keyboard, wie bei vielen anderen Bands. Hier wurde eine Dame verpflichtet, die die Violine, Viola und das Cello einspielte. Das ist wahre Klasse.

So muss Musik klingen, die Spaß macht. Sie swingt, sie groovt, sie besitzt Seele und jede Menge Feeling. Wer nach Tracks wie Moonster Booster, From Another Time oder Hey Mama noch ruhig sitzt, ist klinisch tot. Wer nach dem Cosmic Blues kein Taschentuch verlangt, hat keine Seele. Auf diesem Album stimmt einfach alles: die Songs, die Melodien, die Musiker, die Instrumentierung und die Produktion. Das MOONSTONE PROJECT gehört in jeden Plattenschrank.

Marc Langels, 18.05.2009

 

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