Moonbound

Confession And Release

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.05.2009
Jahr: 2009
Stil: Pop Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Moonbound
Confession And Release, Unsung Records, 2009
Fabio TrentiniVocals, Bass, Guitar, Keyboards, Samples & Programming
Gäste:
Pat MastelottoDrums
Maik SchottOrgan
Henning RümenappGuitar
Modo BierkampKeyboards & Samples
Jeff CollierBacking Vocals
Ingo KnollmannBacking Vocals
Arne NeurandDrums & Percussion
Milan PolakGuitar
Sven PetriDrums
Maria BrinkmannKeyboards & Synthesizer
Christoph LittmannHorn & Flute
Produziert von: Fabio Trentini Länge: 46 Min 19 Sek Medium: CD
01. Nina07. It Looks Like Rain
02. Tired Of Being Good08. Luna Calante
03. Future After All09. Divergent Moon
04. Confession And Release10. Up Above
05. Last Minute Of The Day11. Flight Towards The Sky
06. My Life Ain't Worth Being Lived Without You12. The Lengths A Man Will Go To

Der italienischstämmige Bassist Fabio Trentini hat schon die GUANO APES, die DONOTS oder SUBWAY TO SALLY produziert und bei den H-BLOCKX mitgespielt. Nun hat er mit dem Projekt MOONBOUND, unter Mithilfe einiger teils namhafter Gäste, zum ersten Mal gänzlich sein eigenes Ding gemacht. “Confession And Release“ enthält gepflegten, gefälligen PopRock in airplayfreundlichem Format, mit sehr gelegentlichen Ausflügen in ambientartige Soundgimmicks (Luna Calante; Up Above) nur kurz unterbrochen.

Trentini beweist ein durchaus vorhandenes Talent für das Schreiben eingängiger Songs (Future After You, die 80er-Jahre-Reminiszenz Confession And Release; Last Minute Of The Day) und selbstredend ist auch die Produktion ziemlich edel ausgefallen. Mir persönlich ist das stellenweise zwar zu mainstreamig geraten und wirkt etwas stark auf Nummer sicher gebürstet, aber eine hohe Professionalität muss man dem stimmlich leicht an Peter Gabriel erinnernden Trentini (man höre nur Nina) durchaus bescheinigen.

Zum großen kommerziellen Erfolg fehlt ihm wahrscheinlich der unwiderstehliche Hit, der skandalöse Kick oder einfach das medienwirksam Aussehen. Aber das wird ihm wohl nicht so wichtig sein, vielmehr wird es Herrn Trentini darauf ankommen, ein in sich geschlossenes, solides Album eingespielt zu haben, das ziemlich konsensfähig ist und ihm als Referenz sowohl als Songschreiber als auch als Produzent dienen kann. Wenn der Pressetext das ganze jedoch als “progressive pop“ verkaufen will, werden definitiv falsche Erwartungen geweckt.

Ralf Stierlen, 27.05.2009

 

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