Monolith

Dystopia

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.05.2014
Jahr: 2014
Stil: Doom Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Monolith
Dystopia, Final Gate Records, 2014
Ralf BrummerlohVocals & Bass
Ron OsenbrückGuitar
Andre DittmannDrums & Backing Vocals
Produziert von: Monolith Länge: 40 Min 29 Sek Medium: CD
01. Won't Come Down05. Acid Rain
02. Cosmic Fairy06. Sleepless Eyes
03. Hole07. Rainbow
04. Dystopia

Seit etwa drei Jahren gibt es MONOLITH aus Bremen. Nun kann man auch zu Hause nachvollziehen, was die Jungs so treiben, gibt es mit “Dystopia“ doch ein erstes Album des Trios. Würde man nach Ansicht des Coverartworks vielleicht noch auf Prog Rock tippen, belehren die ersten Takte den Hörer sofort eines besseren. Doomiger Rock der alten Schule, noch dazu mit einem Sänger, der extrem nach dem jungen OZZY OSBOURNE klingt. Er heißt aber tatsächlich Ralf Brummerloh, ist also kein heimlich bei der Geburt getrennter Zwilling der Sirene von BLACK SABBATH.

Auch klanglich orientiert man sich an den frühen 70er Jahren, weshalb alles etwas rau und ungeschliffen klingt. Aber je öfter das Teil in meinem Player rotiert, umso begeisterter bin ich von den düster grummelnden Riffs und den expliziten Gitarrensoli, insbesondere bei den beiden Longtracks Dystopia und Rainbow. hier kommt zu dem authentischen Old School Doom noch ein gutes Stück Psychedelic Rock dazu. Die kürzeren Stücke kommen mit schleppenden, stoischen Kopfnicker-Grooves daher und wissen ebenfalls voll zu punkten.

Wer neben den schon erwähnten BLACK SABBATH auf Bands wie PENTAGRAM, SLEEP oder ELECTRIC WIZARD abkann, sollte den Nordlichtern dringend mal sein Ohr leihen. Denn nur selten bekommt man hierzulande derartigen Stoff so überzeugend dargeboten wie im Falle von MONOLITH. Nicht neu, nicht zeitgeistig, vielleicht nicht einmal sonderlich originell, aber verdammt gut.

Ralf Stierlen, 29.04.2014

 

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