Mo Lowda & The Humble Creatures, Black Pike, 2018 |
Jordan Caiola | Vocals, Lead Guitar, Rhythm Guitar | |||
Shane Woods | Drums, Percussion, Programming, Backing Vocals, Piano | |||
Jeff Lucci | Bass, Piano, Keys, Synths | |||
David Rawley, Kirby Sybert | Backing Vocals | |||
| ||||
01. Creature | 06. 6-7 | |||
02. Card Shark | 07. Tied Up | |||
03. Why`d It Takes So Long | 08. Piece Of The Pie | |||
04. Standing In Place | 09. Creature II | |||
05. Shells | 10. New Tide | |||
Das aus Philadephia stammende Trio hält es mit ihrem Album "Creatures" mit der In-der-Kürze-liegt-die-Würze Devise. So beträgt die Laufzeit der neuen Scheibe doch gerade mal 34 Minuten, in denen Jordan Caiola und seine Mannen ein durchaus spannendes und abwechslungsreiches Album anbieten, das man bei aller rockigen Vielfalt durchaus in dem Bereich Indie-Rock verorten kann.
Mit herrlich fiebrigen Gitarren, grummelndem Bass und schepperndem Schlagwerk kuscheln sie bei Why'd It Take So Long kurz mit den KINGS OF LEON oder beim stoisch strummenden Standing In Place mit KEANE umher und machen damit immer wieder neugierig, was da so kommen wird.
Cailoas Stimme, mal brüchig, mal etwas quäkend, manchmal etwas überdreht und immer wieder wandlungsfähig genug um spannend zu bleiben wird zum Fixpunkt der Band. Ein Song wie Tied Up kommt dann tatsächlich auch schon mal leicht THE CURE-mäßig daher und betont die variabilität der Truppe.
"Creatures", ein interessantes Album, das als Indie-Rock Achterbahnfahrt für so manchen Aufschrei sorgt und auf den zukünftigen Output der Band gespannt macht.