Mo' Highways

Even A Blind Man Knows When He's Walkin' In The Sun...But I Don't

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.06.2013
Jahr: 2013
Stil: Acoustic Roots Pop

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Mo' Highways
Even A Blind Man Knows When He's Walkin' In The Sun...But I Don't, Artmode Records, 2013
Mo' HighwaysVocals, Acoustic Guitar, Ukulele, Dobro & Harmonica
Nikolas HerrmannDrums & Percussion
Andreas SechserElectric Bass
Subsonic CocoElectric Bass
Jürgen WüstAccordeon, Clavinet & Backing Vocals
Micha HerrmannKeyboards & Backing Vocals
Martin BayerElectric Bass
Dominik UhrmacherCello
Marcus "Ed" StaabElectric Guitar & Dobro
Martin SchmidAcoustic Bass
Elisa HugoBacking Vocals
Linda StachBacking Vocals
Produziert von: Mo' Highways & Micha Herrmann Länge: 46 Min 35 Sek Medium: CD
01. The First Taste Is Free07. Waaiting For The Wounds To Heal
02. Falling In Love Again08. Sweet Forbidden Fruit
03. Please Come Over09. Unselfish Society
04. Please Pick Up The Phone10. Even A Blind Man Knows When He's Walkin' In The Sun...But I Don't
05. S.A.M. In Mepmhis, TN11. Down South Again
06. What Remains12. Last Train Home

Bereits seit 25 Jahren ist der gebürtige Aschaffenburger und jetzt in Augsburg ansässige Ralf Steinbacher als Musiker aktiv. Er spielte in dieser Zeit in mehreren Formationen, die oftmals in Richtung Blues tendierten. Seit 2012 ist er zu seinem Alter Ego MO‘ HIGHWAYS mutiert und hat sich damit seiner (sicher nicht ganz) heimlichen Leidenschaft, der Musik, die im Südwesten Amerikas verortet ist. Zwischen Country, Folk, Blues und Americana bewegen sich die ruhigen, entspannten, allesamt von Steinbacher selbst komponierten Songs, die hier mit zahlreichen befreundeten Gastmusikern eingespielt wurden.

Aufgrund der eher dezenten, auf Bodenständigkeit und “Handgemachtes“ Wert legenden Arrangements bei gleichzeitig vorhandener Eingängigkeit ist der selbstgewählte Begriff “Acoustic Roots Pop“ ziemlich treffend und bildhaft. Die Melodien gehen getragen von der angenehm warmen, eher tief angelegten Stimme Steinbachers, schön geschmeidig ins Ohr und wecken wohlige Erinnerungen an endlose weite Landschaften, in der die Zeit eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint.

Zwischendurch wird es natürlich auch einmal etwas lebhafter (Sweet Forbidden Fruit, Unselfish Society), aber überwiegend ist hier zurückgenommene, sehr wohltuende Relaxtheit angesagt. Dabei lässt das schlafwandlerisch sichere Zusammenspiel erkennen, dass hier musikalische Freunde am Werk sind, die nicht zum ersten Mal zusammen agieren, sondern sich ideal ergänzen. Gemeinsam mit dem geschmackvoll gestalteten Artwork ergibt dies ein rundum gelungenes Album und für alle Singer-/Songwriter-Freunde ein Anlass, mal wieder in Fernweh zu schwelgen.

Ralf Stierlen, 05.06.2013

 

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