Mike Oldfield The Best Of: 1992-2003, Rhino/Warner, 2015 |
Mike Oldfield | Guitar, Vocals | |||
Numerous Unnamed Musicians & Singers | Other Instruments & Vocals | |||
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CD 1 - Singles (69 Min 39 Sek): | ||||
01. Sentinel (Single Restructure) | 10. Cochise | |||
02. Tattoo (Edit) | 11. Out Of Mind | |||
03. The Bell (Remix: MC Viv Stanshall) | 12. Pacha Mama | |||
04. Hibernaculum | 13. Sunlight Shining Through Cloud | |||
05. Let There Be Light | 14. Amber Light | |||
06. The Voyager | 15. To Be Free (Single Remix) | |||
07. Women Of Ireland (Lurker Edit) | 16. Thou Art In Heaven (Radio Edit) | |||
08. Man In The Rain | 17. Introduction 2003 (Single Remix) | |||
09. Far Above The Clouds (Timewriter's Radio Mix) | 18. The Sailor's Hornpipe 2003 | |||
CD 2 - Rarities & Mixes (79 Min 33 Sek): | ||||
01. Early Stages | 08. Sentinel (Orbular Bells Mix) | |||
02. Silent Night | 09. Let There Be Light (BT's Pure Luminesence Remix) | |||
03. The Bell (Remix: MC Billy Connolly) | 10. Women Of Ireland (System 7 12" Mix) | |||
04. The Spectral Army | 11. Far Above The Clouds (Jam & Spoon Mix) | |||
05. The Song Of The Boat Men | 12. To Be Free (Soultronik Mix-tical Mix) | |||
06. Indian Lake | 13. Thou Art In Heaven (Pumpin' Dolls v Mighty Mike Club Mix - Radio Edit) | |||
07. Mike's Reel | ||||
Dem Briten Mike Oldfield ist es zweifellos längst gelungen, seinen ganz eigenen Stil in der anspruchsvollen Rock- und Popmusik zu etablieren. Viele erkennen sofort, wenn etwas von ihm stammt. Dafür sorgt vor allem seine unverwechselbare Gitarrenarbeit.
Nun liegen seine wirklichen Großtaten bereits eine ganze Weile zurück. "Tubular Bells", das Debütalbum und gleichzeitige Meisterwerk, erschien zum Beispiel schon 1973. Auch die anderen Alben, denen er viele Hits verdankt, haben Jahrzehnte auf dem Buckel. Da ist es doch recht angenehm für ihn, dass sein Schaffen in schöner Regelmäßigkeit mit Kompilationen und Remixen gewürdigt und dadurch in Erinnerung gerufen beziehungsweise gehalten wird. Daneben gibt es inzwischen Neuausgaben etlicher seiner Platten in den unterschiedlichsten Formaten.
Gegenstand dieser Analyse ist die neueste Zusammenstellung “The Best Of: 1992-2003“, die sich den Warner-Jahren zuwendet. Auf dieser Doppel-CD finden sich Nummern von allen Longplayer-Produktionen aus der genannten Zeit. Außerdem sind bisher nicht erschienene Raritäten, B-Seiten und Remixe zu hören. Prog Rock, Rock, Pop, Folk, Weltmusik, Dance und Ambient. Diese Facetten offenbaren die hier versammelten Stücke. Manches klingt durchaus recht überraschend, wenn man dabei an den Namen Mike Oldfield denkt. Andererseits hat sich dieser Künstler schon immer völlig frei und uneingeschränkt im Musikkosmos bewegt.
“The Best Of: 1992-2003“ kann als Beweis dafür herangezogen werden, dass Oldfields Werk zeitlos ist und sich hervorragend als Basis für weiterführende Experimente und ungewohnte Bearbeitungen eignet.