Michelle Malone

Slings & Arrows

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.09.2019
Jahr: 2019
Stil: Southern Soul, Blues & Rock
Spiellänge: 41:14
Produzent: Michelle Malone

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Promotion: Just For Kicks


Redakteur(e):

Frank Ipach


s. weitere Künstler zum Review:

Bonnie Raitt

Larkin Poe

Danielle Nicole

Titel
01. Just Getting Started
02. Love Yourself
03. Sugar On My Tongue
04. Beast's Boogie
05. I've Been Loving You Too Long
 
06. Fox And The Hound
07. Civil War
08. Matador
09. The Flame
10. Boxing Gloves
Musiker Instrument
Michelle Malone Vocals, Slide Guitars, Mandolin, Electric & Acoustic Guitars
Doug Kees Electric Guitar
Robby Handley Bass
Christopher Burroughs Drums
Trish Land Percussion
Shawn Mullins Vocals
Peter Stroud Guitar

Wer auf handfesten und ehrlichen Southern Soul, Blues, Boogie und Rock steht, kann bei Michelle Malones aktuellen Album "Slings & Arrows" bedenkenlos zugreifen. Zehn wertige Songs, die völlig bedenken- und zeitlos durch die vergangenen Rockjahrzente stromern und sich nur am Besten der eben genannten Genres bedienen.

Die taffe Dame aus Atlanta, Georgia, die schon in jungen Jahren die Rock'n'Roll Straßen ihrer Heimat durchkämmte ist in ihrem Heimatstaat Georgia so etwas wie eine Ikone, die sich über die Jahrzehnte mit ihrer kraftstrotzenden Stimme und ihrem bemerkenswerten Slide Guitar Spiel reichlich Anerkennung bei Fans, Kollegen und Kritikern gleichermaßen verdiente. Wer sich die Bühne mit Gregg Allman, Chuck Leavell und ZZ TOP teilt und sich Songwriting Credits bei den INDIGO GIRLS verdient, besitzt offenbar genau die Qualitäten, die es braucht um im Reigen der Großen jenseits des Mainstreams mitzuspielen.

Daher spielt es im Grunde überhaupt keine Rolle, dass die Scheibe bereits vor über einem Jahr in den USA erschien und jetzt erst hier in Deutschland (u.a. via Just For Kicks Music) offiziell erhältlich wird. Diese überaus lebendigen und quirligen Rocksongs machen durchweg eine gute und kernige Figur, sind handwerklich über jeden Zweifel erhaben und leben von ihrer unmittelbaren 'live im Studio' Atmosphäre und dem unbedingten Vorwärtsdrang der Protagonistin, die sich auch in einem feinen Duett mit ihrem Americana-Kollegen Shawn Mullins trifft, um dem Otis Redding Klassiker I've Been Loving You Too Long neuen Glanz zu verleihen.

Wer sich also mal wieder hingebungsvoll einer prima Americana-Platte mit satten Rock- und Boogie Impulsen widmen möchte, dem sei empfohlen, sich von Michelle Malones "Slings & Arrows" einfangen zu lassen. Wer Künstler wie Bonnie Raitt, Danielle Nicole und Larkin Poe mag, wird von diesem Malone Album ganz sicher nicht enttäuscht sein.

 

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