Michael Ward With Dogs And Fishes

Weekends On the Wine Dark Sea

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.07.2014
Jahr: 2014
Stil: R N′ B, Westcoast

Links:

Michael Ward With Dogs And Fishes Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Michael Ward With Dogs And Fishes
Weekends On The Wine Dark Sea, Eigenverlag, 2014
Michael WardGuitar, Vocals & Dobro
Chris von SneidernGuitar, Percussion, Piano & Backing Vocals
Paul RobinsonGuitar
Jeff ClelandBass
Prairie PrinceDrums & Percussion
Fernando de SanjinesPercussion
Bonnie HayesOrgan
Ed IveyCornet & Tuba
Daniel HefnezSaxophone
Alan WilliamsTrombone
Ed MannPercussion
Burleigh DrummondDrums & Percussion
Ricky BrunoDrums
Elisa WelchPenny Whistle
Keith AllanGuitar
Liz WhronViolin
Karamo CissokhoKora
Joshua BradyPiano & Organ
Richard HowellSaxophone
Beth CusterBass Clarinet
Katie GuthornBacking Vocals
Ray WhiteBacking Vocals
Ronnie SlaisBacking Vocals
Kathy KennedyBacking Vocals
Charlie OwenBacking Vocals
Produziert von: Michael Ward Länge: 55 Min 14 Sek Medium: CD
01. Your Language07.The Pearl Gone By
02. One Bright Night08. Bad Boy Rules
03. Don't Talk About09. My Neighbourhood
04. Working For The One Percent10. New Car Smell
05. Engine Eddie11. Chicken, Blood And Gin
06. Taking My Time

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, bisher noch nie etwas von Herrn Michael Ward gehört zu haben. Ein schwerer Fehler, wie sich bei “Weekends On The Wine Dark Sea“ herausstellen sollte. Jedenfalls fährt der gute Mann hier ganz schön auf: Üppige Arrangements, unzählige Mitstreiter und eine druckvolle, dennoch luftige und transparente Produktion sorgen für ein echtes Hörvergnügen für alle Freunde von Americana, Rhythm N‘ Blues und guten, ehrlichen US-Rock. Wobei mir die öfters genannten Vergleiche zu BRUCE HORNSBY eher noch zu kurz greifen.

Ausgehend von soliden Singer-/Songwriter-Wurzeln bekommt man hier eine vielseitige Auswahl toller Songs präsentiert, die oftmals einen mächtigen Westcoast-Anstrich aufweisen und somit an Bands wie, LITTLE FEAT denken lassen (Don’t Talk About, Working For The One Percent oder auch das neunminütige The Pearl Gone By). Dabei bieten die Stücke tolle Spielwiesen für die Tasten- und Bläserinstrumente und weisen darüberhinaus eine ziemlich lebendige Percussiongrundierung auf, gerne auch mal mit einem weltmusikalischen Einschlag. Das dürfte auf der Bühne auch ordentlich abgehen, macht aber auch schon hier auf Konserve reichlich Laune.

Dazu gesellt sich mit Michael Ward ein souveräner Strippenzieher und kompetenter Sänger, der Stilsicherheit, Geschmack und ein gutes Händchen beweist. Zwischen den rhythmisch lebhaften Stücken gibt es auch mal etwas zum Durchatmen (das bluesige Taking My Time), so dass für genügend Abwechslung gesorgt ist. Definitiv eine echte Entdeckung und eine ideale Scheibe /nicht nur) für das sommerliche Cabrio.

Ralf Stierlen, 22.07.2014

 

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