Mena Brinno Princess Of The Night, Eigenproduktion, 2013 |
Katy Decker | Vocals, Synths | |||
Marius Kozlowski | Guitars, Bass, Orchestration | |||
Doug Sellers | Guitars, Synths, Bass | |||
Sean Currie | Drums | |||
Guests: | ||||
Greg Andrews | Bass | |||
Fausto Miro | Flutes | |||
Jeff Thal | Drums | |||
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01. Princess Of The Night | 05. Captive Soul | |||
02. Blackmail | 06. Sacrifice | |||
03. Sonorous Dream | 07. Drown Within | |||
04. Serpentine Lullaby | 08. Cross To Bear | |||
MENA BRINNO wurden 2006 von ex-ROYAL ANGUISH Mitgliedern, u. a. die klassisch ausgebildete Sopranistin Katy Decker und der polnisch-stämmige Multiinstrumentalist Marius Kozlowski, in Tampa, Florida gegründet. Der Bandname bedeutet so viel wie Mond Fieber und stammt aus dem Altgotischen.
Die Liaison ergab sich, nachdem Katy und Marius für eine ROYAL ANGUISH Europa-Tournee einen Akustik-Set aus den Death und Gothic Songs der Band destillieren sollten, dabei hat es dann (musikalisch) gefunkt und man/frau beschloss, diesen Weg zusammen weiter zu gehen.
Bei ihrem ersten, quasi selbstbetitelten Demo "Moon Fever" ließen sich die Wurzeln noch erahnen, aber im Laufe der Zeit und zwei erfolgreichen Studioalben ("Icy Muse" 2007 und "Wicked Polly" 2009, beide Dark Balance Records) später, hat sich die Band endgültig im Female Fronted Metal etabliert, tendiert allerdings auch bei ihrem aktuellen Output "Princess Of The Night" ohne Growls und aggressivem Thrash eher zu Symphonic Gothic Metal, versetzt mit Klassik- und Folkelementen.
Die engelsgleichen Vocals und gefühlvollen Balladen erweitern das Spektrum auch leicht in Richtung Ambient und etwas Prog läßt sich sicher auch nicht verhehlen.
Das technisch ambitionierte Werk kann weitestgehend überzeugen, Highlight ist klar das Titelstück, aber über die kurze Distanz von nur etwas mehr als eine halbe Stunde bleibt das Album leider zu stromlinienförmig um die Szene nachhaltig aufmischen zu können.
Fazit: Zielgruppe dürften vermutlich Fans von EVANESCENCE, WITHIN TEMPATION oder Tarja sein, NIGHTWISH oder EPICA dagegen nur bedingt.