Mena Brinno

Princess Of The Night

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.06.2013
Jahr: 2013
Stil: Symphonic Gothic Metal

Links:


Redakteur(e):

Ralf Frank


Mena Brinno
Princess Of The Night, Eigenproduktion, 2013
Katy DeckerVocals, Synths
Marius KozlowskiGuitars, Bass, Orchestration
Doug SellersGuitars, Synths, Bass
Sean CurrieDrums
Guests:
Greg AndrewsBass
Fausto MiroFlutes
Jeff ThalDrums
Produziert von: Mena Brinno Länge: 35 Min 49 Sek Medium: CD
01. Princess Of The Night05. Captive Soul
02. Blackmail06. Sacrifice
03. Sonorous Dream07. Drown Within
04. Serpentine Lullaby08. Cross To Bear

Logo Mena Brinno

MENA BRINNO wurden 2006 von ex-ROYAL ANGUISH Mitgliedern, u. a. die klassisch ausgebildete Sopranistin Katy Decker und der polnisch-stämmige Multiinstrumentalist Marius Kozlowski, in Tampa, Florida gegründet. Der Bandname bedeutet so viel wie Mond Fieber und stammt aus dem Altgotischen.
Die Liaison ergab sich, nachdem Katy und Marius für eine ROYAL ANGUISH Europa-Tournee einen Akustik-Set aus den Death und Gothic Songs der Band destillieren sollten, dabei hat es dann (musikalisch) gefunkt und man/frau beschloss, diesen Weg zusammen weiter zu gehen.

Bei ihrem ersten, quasi selbstbetitelten Demo "Moon Fever" ließen sich die Wurzeln noch erahnen, aber im Laufe der Zeit und zwei erfolgreichen Studioalben ("Icy Muse" 2007 und "Wicked Polly" 2009, beide Dark Balance Records) später, hat sich die Band endgültig im Female Fronted Metal etabliert, tendiert allerdings auch bei ihrem aktuellen Output "Princess Of The Night" ohne Growls und aggressivem Thrash eher zu Symphonic Gothic Metal, versetzt mit Klassik- und Folkelementen.
Die engelsgleichen Vocals und gefühlvollen Balladen erweitern das Spektrum auch leicht in Richtung Ambient und etwas Prog läßt sich sicher auch nicht verhehlen.

Das technisch ambitionierte Werk kann weitestgehend überzeugen, Highlight ist klar das Titelstück, aber über die kurze Distanz von nur etwas mehr als eine halbe Stunde bleibt das Album leider zu stromlinienförmig um die Szene nachhaltig aufmischen zu können.

Fazit: Zielgruppe dürften vermutlich Fans von EVANESCENCE, WITHIN TEMPATION oder Tarja sein, NIGHTWISH oder EPICA dagegen nur bedingt.

Ralf Frank, 30.05.2013

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music