Maze Of Time

Lullaby For Heroes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.02.2009
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Lullaby For Heroes, Art Performance Production, 2008
Jesper LandénVocals
Robert I EdmanGuitar, Vocals & Keyboards
Jan PerssonBass
Alex JonssonKeyboards & Backing Vocals
Thomas NordhDrums & Glockenspiel
Produziert von: Robert I Edman & Mikael Lundin Länge: 64 Min 27 Sek Medium: CD
01. Heroes...05. Chemical Sleep
02. Lullaby For Heroes06. The Great Cosmic Dream
03. Station To Station07. Do Androids?
04. Playgrounds08. Temple Of The Gods

"Lullaby For Heroes" ist der zweite Streich von MAZE OF TIME, dem baby des schwedischen Gitarristen und Komponisten Robert I Edman, der hier für Musik, Text und Produktion zuständig ist. Das Coverartwork gibt schon einen ganz guten Eindruck, was einen hier wohl erwartet: Ein wenig romantisch verklärt, fast schon naiv, schreit die weichgefilterte Fantasy-Illustration aus allen Ecken und Enden "RetroProg". Lyrisch-melodische Klänge, oftmals keyboarddominiert und im warmem Soundgewand der 70er Jahre, aber immer wieder auch durchsetzt von gitarrenorientierten, rockigen Passagen, mit denen Edman auch ein paar Kanten einfügt. Insbesondere Chemical Sleep wird dabei schon regelrecht progmetallisch

Daneben überwiegt jedoch eher harmonieselige wie Playgrounds oder The Great Cosmic Dream. Der neue Sänger Jesper Landén weiß durchaus zu überzeugen, insbesondere beim epischen Temple Of The Gods und fügt sich perfekt in die Bandstruktur ein. Zwar würde ich persönlich mir noch ein bisschen weniger warmen Wohlklang und noch ein paar Reibungspunkte mehr wünschen, aber für Fans von IQ oder THE FLOWER KINGS, die auch mal die eine oder andere etwas handfestere Hookline abkönnen, ist das hier ganz sicher eine mehr als akzeptable Alternative.

Man darf gespannt sein, wo der Weg der Stockholmer zukünftig hin führen wird: Weiter in schwelgerischer RetroProg-Verklärung mit gelegentlichen Ausreißern in die Rockecke, und damit ein wenig zwischen alle Stühle, oder aber das verstärkte Suchen nach einer eigenen Linie mit einer leichten Abwendung vom traditionellen melodischen Prog, wie es in Ansätzen KARMAKANIC oder auch gelegentlich SPOCKS BEARD vorgemacht haben.

Ralf Stierlen, 10.02.2009

 

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