Maxxwell

Tabula Rasa

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.10.2014
Jahr: 2014
Stil: Alternative Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Maxxwell
Tabula Rasa, Fastball Music, 2014
Gilberto "Gilbi" MeléndezGesang
Hef HäfligerGitarre
Cyril MontavonGitarre
Kusi DurrerBass
Oli HällerSchlagzeug
Produziert von: Rob Viso, Hef Häflinger & Oli Häller Länge: 54 Min 41 Sek Medium: CD
01. Partykings07. Fallin' Down
02. Fuck It!08. Man Of Steel
03. Nothing Changes My Mind09. Never Let You Go
04. Trails Of Hate10. On Your Face
05. Cause I'm Lovin' It11. Backstabber
06. Gone Forever12. Run Or Hide

Aus dem wunderschönen Luzern am Vierwaldstättersee beliefern uns die Schweizer MAXXWELL mit ihrer bereits dritten CD. Nach den eher im Segment klassischer Hard Rock verorteten "Dogz On Dope" und "All In" stehen jetzt die Zeichen aber auf etwas härteren Stoff, denn die Band lässt nun auch verstärkt Alternative Metal-Elemente, wie etwa von GODSMACK, in ihren Sound einfließen, was dem Material auf “Tabula Rasa“ hörbar gut tut.

Ebenfalls sehr positiv wirkt sich der Wechsel auf der Sänger-Position auf den Gesamt-Sound aus. Für Nobi Suppinger, der die beiden ersten Alben einsang, steht nun Gilberto “Gilbi“ Meléndez hinter dem Mikrofon und führt sich hier direkt mal stark ein. Dabei ist sein großer Vorteil seine Variabilität im Vortrag. So erinnert er von der Melodieführung teilweise an Scott Stapp von CREED (zum Beispiel im Refrain bei Gone Forever, der an My Sacrifice vom “Weathered“-Album angelehnt ist), die Solo-Sachen von Bruce Dickinson (nachzuhören bei Never Let You Go) oder an Tobias Sammet von EDGUY (so offensichtlich in Man Of Steel). Und man mag ja über die Musik der jeweiligen Bands sagen was man will, aber unbestreitbar sind das drei sehr gute Sänger. Zudem leiht sich die Band auch mal die H-BLOKCKX-Erfolg, tut sich zusammen mit dem Rapper POLEMIKK und haut den Track Backstabber raus.

MAXXWELL haben wirklich reinen Tisch gemacht und ihren Sound einer General-Überholung unterzogen. Das muss nicht immer von Erfolg begleitet sein, sollte es aber in diesem Fall. Denn das Material auf “Tabula Rasa“ ist einfach nur stark und musikalisch auch sehr abwechslungsreich ausgefallen. Dazu noch ein ausdrucksstarker Sänger, der den Liedern seinen Stempel aufdrückt und immer eine eingängige Melodie parat hat, damit die Lieder gut ins Ohr gehen. In dieser Form wünscht man sich, möglichst bald mehr von MAXXWELL zu hören.

Marc Langels, 10.10.2014

 

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