Maschine Rubidium, InsideOut Music, 2013 |
Luke Machin | Guitar, Keyboards & Vocals | |||
Elliott Fuller | Guitar | |||
Daniel Marsh | Bass | |||
Georgia Lewis | Keyboards & Vocals | |||
James Stewart | Drums | |||
Gast: | ||||
Marie-Eve de Gaultier | Vocals & Flute | |||
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01. The Fallen | 05. Venga | |||
02. Rubidium | 06. Eyes Pt. 1 | |||
03. Cubixstro | 07. Eyes Pt. 2 | |||
04. Invincible | ||||
MASCHINE ist eines der jüngsten Pferde im Stall des Labels InsideOut. Allerdings ist Frontmann und Mastermind Luke Machin alles andere als ein Greenhorn, hat er doch schon mit Francis Dunnery (IT BITES), BERNIE MARSDEN oder JEFF BECK zusammengearbeitet, außerdem hat er sich gemeinsam mit Bassist Daniel Marsh schon bei THE TANGENT erste Prog-Sporen verdient. Und nun sprudeln auf dem Debütalbum von MASCHINE, “Rubidium“, die Ideen nur so aus ihm heraus, als ob man einen Stöpsel gezogen hätte.
Teilweise merkt man Machins Vorliebe für gitarrenorientierten Prog-Rock der Marke JOE SATRIANI oder STEVE VAI an (The Fallen, Rubidium oder das rockig kernige Venga), aber er beherrscht beileibe nicht nur die harte Kante. Vielmehr tummeln sich hier auch zahlreiche sinfonische Passagen, zarte Pianoklänge und jazzige Einsprengsel (Cubixstro, Invincible) und es herrscht mitunter eine leichtfüßige Retro-Prog-Atmosphäre. Da kommt dann schon ein bisschen der ebenso vielseitige wie querdenkende Andy Tillison als Inspiration zur Geltung.
Alles in allem ist “Rubidium“ ein für ein Erstlingswerk erstaunlich versiertes, extrem abwechslungsreiches Album, das dennoch nie den Faden verliert und auf Grund seiner Frische, Spielfreude und überbordenden musikalischen Ideen nicht nur Retro-Prog-Freunden sehr viel Spaß bereiten wird.