Masakre

Morbid Extinction

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.06.2022
Jahr: 2022
Stil: Death Crust
Spiellänge: 19:50
Produzent: Masakre

Links:

Plattenfirma: Pulverised Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Ahorrent Dreams
02. Merciless Death
03. Inhuman Atrocities
04. Excruciating Endless Darkness
05. Abolished Realms
Bonus Tracks
 
06. Dismembered Faith
07. Netherworld
08. Wrath
09. Abattoir Belief
10. Eternal Dominion
Musiker Instrument
Dirga Vocals
Uri Guitar
Dimas Bass
Saiful Drums

Das in dem südostasiatischen Inselstaat Indonesien beheimatete und (nicht gerade einfallsreich) schlicht MASAKRE benannte Quartett kombiniert Crust Punk mit Death Metal. Die 2016 in Jakarta entstandene Formation veröffentlichte im Frühjahr ihre insgesamt dritte EP “Morbid Extinction“.

Das Hooked on Music sicherte sich eine Kopie davon, um sie sodann für Euch einem eingehenden Hörtest zu unterziehen.

Die Scheibe bring es mit ihren zehn Tracks (die fünf Bonusnummern der Debüt-EP “Crawling To Perdition“ mitgezählt) auf eine doch ziemlich unstattliche Spieldauer von knapp weniger als zwanzig Minuten.

Den vier Indonesiern genügt diese kurze Zeitspanne jedoch voll und ganz, um den Hörern so richtig amtlich heimzuleuchten. Da fliegt einem jeden die pure Aggressivität in Hochgeschwindigkeit mit massiver Härte und durchschlagender Wucht nur so um die Ohren. Zwecks einer gewissen Abwechslung streuen die Jungs angedeutete Melodien ein, drosseln die Geschwindigkeit stellenweise in Richtung Doom und spendieren einige groovige Passagen.

In den Texten handelt der Vierer Sujets wie Korruption, Krieg, soziale Probleme und den Zustand der menschlichen Gesellschaft im Allgemeinen ab.

“Morbid Extinction“ rauscht geradezu schnellzugartig in die Gehörgänge und ebenso rasant wieder hinaus. Wer dem Material aber weitere Chancen in Form wiederholter Durchläufe gewährt, wird immer mehr positive Details entdecken. MASAKRE erfinden zwar nichts Neues, wissen aber ganz gut, wie man extreme Klänge unterhaltsam gestalten kann. Und das sogar mit einer gewissen Nachhaltigkeit.          

 

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