Martin J. Andersen

Six String Renegade

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.05.2015
Jahr: 2015
Stil: Hard-Rock, Classic-Rock

Links:

Martin J. Andersen Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Martin J. Andersen
Six String Renegade, Grooveyard Records, 2015
Martin J. AndersenGuitars, Vocals, Bass & Keyboards
Klaus AgerboDrums
Additional Guitars:
Michael Denner, Torben Enevoldsen & Soren AndersenTrack 10
Produziert von: Martin J. Andersen & Joe Romagnola Länge: 50 Min 03 Sek Medium: CD
01. The Fire Burns Within06. The Trooper
02. Six String Renegade07. Freak Flag Flying
03. Dirty Little Angel08. Funky State Of Mind
04. Strange Dreams09. Stranger
05. Never Ending Climb10. Anthem For Humanity

"... und die weiteren Aussichten: Ein donnerndes Gitarrentief zieht aus Dänemark zu uns herüber, verlässt die angestammten BLINDSTONE Umgebungen und entlädt sich mittels Repeat-Taste immer und immer wieder in 10 wunderbaren Ergüssen über die dürstende Zuhörerschaft!"

In der Tat, Martin J. Andersen, dänisches Enfant Terrible, das irgendwie (warum nur?) in der breiteren Wahrnehmung keiner so richtig auf dem Zettel hat, mischt schon mit dem imposanten Instrumental-Opener The Fire Burns Within ordentlich die MARINO, MALMSTEEN, TROWER und natürlich auch die HENDRIX Fraktion tüchtig aufund zieht eine bemerkenswerte Duftspur auf der Gitarre hinter sich her.

Natürlich hatte er schon bei BLINDSTONE als Alphatierchen seine Meriten einzuheimsen gewusst, haut jetzt aber umso hemmungsloser in musikalischer Personalunion an Bass, Keyboards und Gitarre ordentlich einen raus. Da kommt bei allen Hard- Rock bzw. Blues-Rock Freaks echte Freude auf. Eine Scheibe, die ganz wunderbar in das Grooveyard Records Raster hineinpasst.

Und warum sollte man sich nicht, wie bei seiner eigentlichen Haus- und Hof Kapelle BLINDSTONE immer gerne vollzogen, seine Vorbilder wie FRANK MARINO mit einem formidablen Strange Dreams Cover-Version ein wenig bauchpinseln und sich durchaus keck an IRON MAIDENs The Trooper heranwagen, um etwas eigenes daraus zu zaubern. Das klingt durchaus stimmig.

Martin J. Andersen serviert mit seinem neuen Album ein richtig gut ausgewogenes Rundum-Hochdruck-Paket, das sich sowohl bei den selbst kreierten und eingespielten Songs bestens positioniert, als auch beim finalen Teamwork Anthem For Humanity samt mitreissender Gitarren-Quartett Breitwandhymne zu überzeugen vermag. Absolut hörenswert.

Michael Masuch, 20.05.2015

 

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