Martie Peters Group

Road To Salvation

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 20.04.2007
Jahr: 2007

Links:

Martie Peters Group Homepage



Redakteur(e):

Martin Schneider


Road to salvation, Sheer Class Music/NL Distribution, 2007
Martie Peters Vocals, Guitar, Synthesizers, Piano, Strings, Programming
Martin SlottGuitars
Jakob SchleinDrums
BJBass
Produziert von: Martie Peters Länge: 55 Min 21 Sek Medium: CD
1. Fallen7. Swiming in your blue eyes
2. Chosen one8. Silence sits at my throne
3. Shallow9. Kill the pain
4. The clown10. Waitin' in line
5. Wish11. All I have
6. For what it's worth12. Road to salvation

Ihr steht auf Bryan Adams? Natürlich nicht auf den Schnulzen-Bryan, sondern den mit Hummeln zwischen den Hinterbacken, der ungezwungen und zupackend rockt. Und WHITE LION mögt ihr auch? Perfekt! Dann ist "Road to salvation" genau euer Ding, denn zwischen diesen beiden Fixpunkten hat sich das zweite Album der MARTIE PETERS GROUP ein Plätzchen erobert.

Dabei erfinden die Dänen den Melodic Rock nicht neu, präsentieren ihn aber auf eine äußerst erfrischende Art und Weise. Ihren besonderen Reiz erhält diese Veröffentlichung durch den Kontrast zwischen den energischen Gitarren und der samtweichen Stimme von Chefdenker und Lenker Martie Peters.

Das geschieht frei von jeglichem Kalkül, ob die relativ harte Gangart vielleicht den einen oder anderen Mainstream Hörer vergraulen könnte. Ganz im Gegenteil. Diese Band vermittelt absolut glaubwürdig, dass sie Spaß daran hat zu rocken und sie leben diese Leidenschaft von der ersten bis zur letzten Minute in aller Konsequenz aus.

Natürlich hat "Road to salvation" auch seine genre-typischen ruhigeren Momente, aber selbst diese verkommen nie zu schmalztriefendem Kitsch sondern werden stets voller Energie dargeboten.

Zwar wirkt das Songwriting zunächst etwas unspektakulär, aber auch das gibt sich nach dem zweiten, dritten Hördurchgang. Erste Stücke drängen sich unwiderstehlich in den Vordergrund und von Mal zu Mal werden es mehr. Und seien wir doch ehrlich: Besser ein Album erschließt sich einem nicht gleich sofort und man hat dafür lange Spaß daran, wie wenn sich schnell erste Abnutzungserscheinungen einstellen.

Insgesamt ist "Road to salvation" eine angenehme Überraschung und hebt sich angenehm von der nicht enden wollenden Flut von Melodic Rock-Veröffentlichungen ab. Ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Melodic Rock gerne etwas härter, aber nicht unbedingt gleich metallisch mögen. Wer sich auch heute noch gerne an die Solo-Veröffentlichungen von Andy Taylor (DURAN DURAN) oder Paul Dean (LOVERBOY) erinnert, kann blind zugreifen.

Martin Schneider, 20.04.2007

 

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