Mark Geary The Fool, Greywood Records, 2017 |
Mark Geary | Vocals, Guitars | |||
Gra'inne Hunt | Vocals | |||
Jack Maher | Guitars | |||
Dave Hingerty | Drums, Percussion | |||
Justin Carroll | Piano | |||
Karl Odlum | Bass, Programming, Bells & Twistles | |||
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01. Frostbite | 07. Rose | |||
02. Lessom Learned | 08. Don't Break | |||
03. Dandelion | 09. The Fool | |||
04. Down In Front | 10. Happy | |||
05. Rosebud | 11. Holding Fire | |||
06. Battle Of Troy | ||||
Josh Ritter, Glen Hansard und auch THE SWELL SEASON haben längst erkannt das der Dubliner Mark Geary etwas kann, so luden sie ihn in den letzten Jahren immer wieder gerne ein, deren Vorprogramm zu bestreiten.
Und mit "The Fool" , seinem bislang fünften Album, steht Mr. Geary auch sehr ordentlich da.
So schwadroniert er, durchaus in stimmungsvoller Nähe zu Glen Hansard, ziemlich gekonnt und gemeinsam mit Grainne Hunt als stimmliche Muse durch sein Don't Break und beweist auch mit Frostbite und ebenso mit Lesson Learned durchaus radiotaugliches Appeal, wenn Hooks und Bridges passen und gut sitzen.
Mark Geary wuselt sich durch die Troubadourwelten hindurch und als singer-Songwriter Fan macht es Spass ihm zuzuhören, wenn auch seine Stimme nicht so die ganz große Durchschlagskraft hat. Dennoch besitzen die melancholisch getränkten Songs wie beispielsweise Dandelion nebst Justin Carrolls zarten Piano-Sprengseln feine fragile Momente, die den Hörer mitnehmen.
Kurzum, Mark Geary arbeitet weiterhin mit fester Vision an seinem melancholischen Output und weiß unterm Strich zu gefallen. Durchaus möglich, dass Geary über kurz oder lang dem Geheimtippstatus entflieht.