Manraze PunkFunkRootsRock, earMUSIC/Edel, 2011 |
Phil Collen | Lead Vocals, Guitars, Clapper, Percussion on Tracks 03 & 12 (The Movers & Shakers) | |||
Paul Cook | Drums, Background Vocals, Clapper | |||
Simon Laffy | Bass, Background Vocals, Clapper, Percussion on Tracks 03 & 12 (The Movers & Shakers) | |||
Guests: | ||||
Hollie Cook | Background Vocals on Track 04 | |||
CJ Vanston | Keyboards on Track 03 | |||
The West Heath Happy | Claps on Track 01 | |||
Helen Collen | Clapper, Percussion on Tracks 03 & 12 (The Movers & Shakers) | |||
Jeni Cook | Clapper | |||
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01. Over My Dead Body | 07. Edge Of The World | |||
02. I C U In Everything | 08. Dreamland | |||
03. All I Wanna Do | 09. Fire | |||
04. Closer To Me | 10. I, Superbiker | |||
05. Lies | 11. Bittersweet | |||
06. Get Action | 12. Dogbite (Instrumental) | |||
Das Trio MANRAZE ist seit 2004 die gemeinsame musikalische Spielwiese von Sänger und Gitarrist Phil Collen (ex-GIRL, DEF LEPPARD), Schlagzeuger Paul Cook (Mitbegründer der SEX PISTOLS) und Bassist Simon Laffy (ex-GIRL). 2007 kam das Debütalbum “Surreal“ heraus. 2011 folgte dann mit “PunkFunkRootsRock“ der nächste Longplayer.
Das Dreigestirn setzt bei der aktuellen Langrille auf ein breit gefächertes Angebot von massenkompatiblem Hard Rock, Pop Rock, Punk Rock, Funk, Soul und Reggae. Collen, Cook und Laffy, die allesamt, als am Songwriting Beteiligte, im Booklet vermerkt sind, nutzen die sich ihnen dadurch bietenden Möglichkeiten denn auch recht konsequent aus. Die Songs sind durch die Bank melodisch, manchmal bis zur Eingängigkeit, und taugen teilweise für die Charts. Da schimmern vor allem Einflüsse von DEF LEPPARD durch.
Die Tracks sind niemals wirklich räudig und überfordern die Ohren deswegen, selbst in ihren härtesten Momenten, nicht. Und wenn es jemandem trotzdem tatsächlich doch zu laute Stellen geben sollte, dann sorgen gedrosselte Passagen für genügend Ausgleich.
Das Liedgut ist virtuos eingespielt und verdankt der sauberen Produktion noch einiges an zusätzlicher, positiver Wirkung.
Wer es abschnittsweise etwas heftiger mag, dabei aber möglichst keine Schocks riskieren möchte, gleitet mit “PunkFunkRootsRock“ von MANRAZE auf der richtigen Spur.