Man On Fire

Chrysalis

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.12.2011
Jahr: 2011
Stil: Progressive Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Man On Fire
Chrysalis, 10T Records, 2011
Jeff HodgesGesang, Piano, Orgel, Synthesizer, Samples & Percussion
Eric SandsBass & Gitarre
Elise TestoneGesang
Quentin RavenellSchlagzeug
Cameron Harder HandelTrompete
Jenny HughVioline
Steve CarollTexte
Produziert von: Jeff Hodges Länge: 62 Min 44 Sek Medium: CD
01. Repeat It07. Chrysalis Part 4: Free To Fall
02. In A Sense08. The Projectionist
03. A (Post-Apocalyptic) Bedtime Story09. Tear Gas
04. Chrysalis Part 1: In Between The Lines10. Higher Than Mountains
05. Chrysalis Part 2: The Pundits11. Gravity
06. Chrysalis Part 3: The Muse Returns12. Gravity (Instrumental)

MAN ON FIRE, das ist hauptsächlich Jeff Hodges. Der Produzent, Keyboarder und Sänger aus Atlanta im US-Bundesstaat Georgia, der zusammen mit dem Texter Steve Carroll das Rückgrat der Band bildet. “Chrysalis“ ist das vierte reguläre Album der Band seit 1998 (zudem gab es einen Sampler mit fünf Songs).

Sechs Jahre hat er gebraucht, um das neues MAN ON FIRE-Werk fertig zu bekommen. Aber die Zeit hat sich gelohnt: “Chrysalis“ strotzt nur so vor Details, vielschichtigen Part und überraschenden Wendungen. Hier wurde musikalisch gesehen mal richtig rangeklotzt. Zudem entzieht sich das Album geschickt jeglicher Kategorisierung. Es ist nicht klassischer Prog-Rock, kein Neo-Prog, kein Prog-Metal – und doch von allem ein bisschen. Hinzu kommt ein feines Gespür für eingängige Melodien, die man so nicht immer im Bereich der Progressiven Musik findet.

Man merkt “Chrysalis“ deutlich an, dass sich die Band die nötige Zeit genommen hat, um ein aus ihrer Sicht nahezu perfektes Album aufzunehmen. Hier stimmt von den Kompositionen über die Produktion bis zu den einzelnen instrumentellen Leistungen. Hier wird nicht auf „Teufel komm raus“ gegniedelt, geshreddet und ein High-Speed-Solo an das nächste gehängt, sondern gemeinsam auf höchstem Niveau musiziert. Inspiriert wurde die Musik dabei von allen erdenklichen Musikstilen, so kann man sowohl Anleihen aus der Pop-Musik, von Industrial, traditionellem Prog oder auch leichte Funk-Ansätze. Kurz und gut: geht nicht, gibt’s nicht bei MAN ON FIRE.

“Chrysalis“ ist eine echte Fundgrube für Freunde anspruchsvoller Musik aber auch einfach für alle Anhänger gutgemachter, intelligent komponierter Rock-Musik. Dabei werden MAN ON FIRE nie zu fordernd oder zu anspruchsvoll, so dass sich niemand von dem Label Progressive Rock abschrecken lassen sollte.

Marc Langels, 30.12.2011

 

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