Magnum

The Serpent Rings

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 22.01.2020
Jahr: 2020
Stil: Melodic Rock
Spiellänge: 59:29
Produzent: Tony Clarkin

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Plattenfirma: SPV

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Avantasia

Pink Cream 69

Unisonic

Place Vendome

Titel
01. Where Are You Eden?
02. You Can't Run Faster Than Bullets
03. Madman Or Messiah
04. The Archway Of Tears
05. Not Forgiven
06. The Serpent Rings
 
07. House Of Kings
08. The Great Unknown
09. Man
10. The Last One On Earth
11. Crimson On The White Sand
Musiker Instrument
Tony Clarkin Gitarre
Bob Catley Gesang
Rick Benton Keyboards
Dennis Ward Bass
Lee Morris Schlagzeug

MAGNUM Alben erfolgen seit geraumer Zeit nach Schema F, womit ich nicht sagen will 08/15. Hymnischer Melodic Rock und Metal zum Teil mit starken Refrains, einfach gestrickten Rockern, Halbballaden, irgendwo zwischen Kitsch und Pomp, manchmal Welt-, manchmal aber auch Kreisklasse.
Mastermind Tony Clarkin komponiert in einer Tour, ist das eine Album im Kasten, wird bereits am Nächsten gewerkelt. „Kaum ist ein Album fertiggestellt, schon starte ich mit dem Sammeln neuer Ideen“, erklärt er. „So arbeite ich bereits seit den frühen Siebzigern, für mich ist das die beste Methode.

Das MAGNUM Konzept hat sich seit dem 1978er Debüt "Kingdome Of Madness" nicht wesentlich verändert und wurde mit "On A Storyteller's Night" weitestgehend perfektioniert. Die Versuchung war für die Birminghamer natürlich verlockend, sich fortan mehr oder weniger immer wieder selbst zu kopieren. Für das neue Album haben MAGNUM versucht, dem Ganzen einen rockigeren Anstrich zu verpassen. „Dank unserer derzeitigen Plattenfirma haben wir volle künstlerische Freiheit“, betont Clarkin. „In den Achtzigern wollte unser damaliges Label unbedingt, dass wir möglichst poppig klingen, weil man sich davon höhere Umsatzzahlen versprach. Ich habe das damals gehasst, trotz der großen Erfolge.

(Foto: SPV/Rob Barrow/Oktober Promotion)

Natürlich finden sich auch auf dem mittlerweile 21. Studioalbum der Briten wieder mächtige Riffs und ohrwurmartige Melodiebögen und Refrains. Insbesondere der Opener reiht sich nahtlos in die Riege der Klassiker ein, aber nach hinten raus schwächelt es doch schon hier und da.

Nach dem Ausstieg ihres langjährigen Keyboarders Mark Stanway in 2018 und zeitgleichem Wechsel an der Schießbude gibt es heuer einen Neuzugang an den Tieftönern zu vermelden. Dennis Ward (u.a. PINK CREAM 69, PLACE VENDOME, UNISONIC) ersetzt den ausgestiegenen Al Barrow. „Al musste leider aus zeitlichen Gründen seinen Ausstieg bekanntgeben. Er lebt in Amerika, was organisatorisch immer schon schwierig für uns war“, erklärt Clarkin. „Über Tobias Sammet von AVANTASIA wurde mir Dennis empfohlen. Dennis ist ein toller Musiker und Sänger, also genau das, wonach wir suchten. Das, was er zu The Serpent Rings“ beisteuert, hat unsere kühnsten Erwartungen noch übertroffen. Wir freuen uns schon darauf, mit ihm auf Tournee zu gehen.“  Al Barrow bleibt der Band aber nach wie vor als Illustrator für Cover und Booklet erhalten. Das Cover selbst stammt natürlich wie immer von Rodney Matthews, die Fotos von Al‘s Sohn Rob.

“The Serpent Rings“ erscheint als CD, Digipak, Vinyl-Doppel-LP, limitiertes Box-Set und digitales Format.

 

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