Magnum

The Monster Roars

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.12.2021
Jahr: 2022
Stil: Melodic Rock
Spiellänge: 58:47
Produzent: Tony Clarkin

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Plattenfirma: Steamhammer/SPV

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Ralf Frank

Titel
01. The Monster Roars 3:57
02. Remember 5:05
03. All You Believe In 5:01
04. I Won't Let You Down 3:57
05. The Present Not The Past 5:27
06. No Steppin' Stones 3:57
 
07. That Freedom Word 4:52
08. Your Blood Is Violence 6:44
09. Walk The Silent Hours 4:51
10. The Day After The Night Before 4:23
11. Come Holy Men 5:01
12. Can't Buy Yourself Heaven 5:00
Musiker Instrument
Tony Clarkin Guitar
Bob Catley Vocals
Rick Benton Keyboards
Dennis Ward Bass
Lee Morris Drums
Additional Musicians:
Shaz Benton Vocals (#5,6,10)
Chris Aldridge Brass (#6)
Nick Dewhurst Brass (#6)

Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs“ (Elwood Blues, 1980) könnte man meinen, wenn man bei No Steppin‘ Stones von einer Brass Einlage überrascht wird, aber keine Angst, der Schrecken währt nur kurz und dann grooven melodische Riffs und Refrains wieder in den typischen MAGNUM Sound.
Der Song ist neben I Won‘t Let You Down der zweite, der vorab als Videoclip veröffentlicht wurde und man fragt sich, wieso ausgerechnet diese beiden, der eine mit Blechbläsern und der andere mit schmalzigen Streichern, wobei die Auswahl an starken Nummern doch so groß gewesen wäre. Aber besser so als andersrum.
Nicht das wir uns falsch verstehen, beide Songs sind absolut MAGNUM konform, hätten aber jeweils die „Aufwertung“ nicht bedurft.

Das 22ste Studioalbum der Birminghamer erscheint am 14.1.2022 fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem Vorgänger „The Serpent Rings“ und reiht sich damit nahtlos in den seit Jahren gängigen Veröffentlichungsrhythmus ein, obwohl es irgendwie diesmal länger vorkommt.
Durch Corona blieben die üblichen Tourneen aus und statt dessen wurden diverse Compilation Alben eingeschoben, gut, dass es jetzt wieder frisches Futter für hungrige Fans gibt.

Foto: Rob Barrow

In der gleichen Besetzung wie beim Vorgänger liefert „The Monster Roars“ zwölf tadellose Hard Rock Hymnen wie man sie seit Jahrzehnten gewohnt ist. Die Songs folgen dabei überwiegend genreüblichen Strukturen und auf überlange Stücke wird in der Regel verzichtet, insbesondere der Titelsong ist mit 3:57 vergleichsweise kurz.
Eine weitere Überraschung liefert das Frontcover, welches diesmal nicht von Stammkünstler Rodney Matthews stammt, sondern von Al Barrow‘s Sohn Bob, wohingegen der ehemalige Bassist erneut für die sonstige Artwork zuständig ist.
Das Album ist dabei recht sozialkritisch aufgestellt und Bob Catley lässt am Ende keinen Zweifel offen, wer das wahre Monster auf diesem Planeten ist.

Das Album erscheint als Digipak CD, limitiertes Box-Set inklusive drei Bonus Tracks, als Doppel-LP sowie als Download.
Wenn Omikron nicht dazwischen kommt, wird die Band im April und Mai bei insgesamt 15 Gigs das Album in unseren Breiten live vorstellen.

Schaunmermal.

 

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