Titel |
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CD 1 - A Broken Heart Is An Open Heart (34 Min 32 Sek): |
01. Sunlight |
02. Montana |
03. Not Enough |
04. Blurry Vision |
05. Swimming In Sadness |
06. Susceptible Soul |
07. Cross |
08. Honest Heart |
09. Almond Milk |
10. A Broken Heart Is An Open Heart |
Bonus CD - Recorded Live At Vega, Copenhagen (December 2018) (22 Min 08 Sek): |
01. Appalacherna |
02. Not Enough |
03. 178 |
04. Thirst |
05. Cross |
06. Montana |
Musiker | Instrument |
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Louise Lemón | Vocals |
Johan Kvastegard | Guitar |
Petter Nygardh | Drums |
Randall Dunn | Synthesizers |
Timm Mason | Bass on Tracks 03, 07 & 09 |
Shahzad Ismaily | Bass on Tracks 02 & 04 |
Anders Ludwigson | Keyboards, Piano |
Die Singer-Songwriterin Louise Lemón rechnet ihre Musik selber dem höchst speziellen Subgenre des Death Gospel (als dessen Urheber der US-Amerikaner Adam Arcuragi gilt) zu. konnte mit ihrem Albumdebüt "Purge" schon nicht unerhebliche Begeisterungsstürme lostreten. Jetzt, da das Nachfolgewerk "A Broken Heart Is An Open Heart" veröffentlicht ist, bleibt die spannende Frage, ob die Nordeuropäerin sich in der Erfolgsspur halten kann, oder ob sie lediglich ein One-Hit-Wonder ist beziehungsweise bleibt. Wir versuchten eine aussagekräftige Antwort darauf zu finden.
Der irgendwie stylische Digipack enthält außer der CD mit dem regulären Longplayer noch eine zusätzliche Disc mit Liveaufnahmen vom Ende des Jahres 2018.
Frau Lemón tut sich bei ihrer aktuellen Veröffentlichung selbst und damit vor allem ihrer Fangemeinde einen außerordentlich großen Gefallen. Sie widersteht nämlich geflissentlich den Verlockungen der zweifelsfrei vorhandenen Versuchung "A Broken Heart Is An Open Heart" nicht nur wie ein weiteres "Purge" klingen zu lassen, sondern zeigt sich, wenn schon nicht durchgängig, dann zumindest phasenweise fortschrittlich und durchaus experimentierfreudig.
Auf der Basis von bestens in Szene gesetztem Singer-Songwriter-Material bekommt der Hörer die Gelegenheit, sich zu Death Gospel, Independent Pop/Rock, Psychedelic Pop/Rock, Crooning, Elektronik, Blues, stellenweise sehr zurückhaltend instrumentiert in überwiegend melancholischer und angedüsterter Stimmung auch mithilfe entspechender Texte ganz gehörig zu entspannen.
Der äußerst sauber produzierte und tadellos absolvierte Konzertmitschnitt (der mit Not Enough, Cross und Montana drei Nummern vom hier vorgestellten [nach wie vor aktuellen] Studio-Output aufbietet) aus dem Kopenhagener Club Vega klingt zumeist recht dynamisch, läßt jedoch jedwede Gig-Atmosphäre vermissen.
"A Broken Heart Is An Open Heart" ergänzt "Purge" auf sehr sinnvolle Art und Weise. Im Großen und Ganzen werden Lemón & Co. den selbst geweckten Erwartungen an das zweite Album gerecht.