Lord Belial

Rapture

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.12.2022
Jahr: 2022
Stil: Black Metal
Spiellänge: 49:58
Produzent: Andy LaRocque

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Plattenfirma: Hammerheart Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Legion
02. On A Throne Of Souls
03. Rapture Of Belial
04. Destruction
05. Belie All Gods
 
06. Evil Incarnate
07. Lux Luciferi
08. Infinite Darkness And Death
09. Alpha And Omega
10. Lamentations
Musiker Instrument
Thomas Backelin Vocals, Guitars
Niclas Pepa Green Guitars
Micke Backelin Drums

Das schwedische Black Metal Quartett LORD BELIAL wurde im Winter 1992 von den drei Brüdern Thomas Backelin (Gesang, Gitarre), Anders Backelin (Bass) und Micke Backelin (Schlagzeug) gemeinsam mit  Niclas Andersson (Gitarre) begründet. Nach diversen Umbesetzungen und Laufbahnpausen ist die Truppe inzwischen seit 2020 wieder aktiv und zwar in Triostärke. Die Gründungsmitglieder Anders Backelin und Niclas Andersson sind aktuell nicht mehr dabei. Dafür kam Gitarrist Niclas Pepa Green neu dazu. 

Im Laufe ihrer Karriere haben es die Schweden auf die Veröffentlichung von etlichen Tonträgern in Demo-, EP-, Split-, Kompilations- und Albumformat gebracht. Im Frühjahr kam der nächste Longplayer “Rapture“ bei dem niederländischen Label Hammerheart Records heraus.  

Die aus zehn Stücken zusammengestellte, in den Sonic Train Studios, Varberg, umgesetzte und von Andy LaRocque betreute Produktion ist eine wahre Dampframme geworden. Über die weitesten Strecken treiben die drei Krawallmacher nämlich jedem Wagemutigen, der sich ihrem aktuellen Output stellt, eine räudige, hyperaggressive, wahnsinnig dynamische, stellenweise doomige Paarung aus Death Metal und Black Metal mit Höchstgeschwindigkeit bis zum Anschlag in die Gehörgänge. Damit jedoch niemand komplett davon überfordert wird, lassen es LORD BELIAL gnädigerweise zwischendurch immer wieder mal ein wenig ruhiger, langsamer und melodiöser zugehen.        

“Rapture“ macht jede Menge Vergnügen und zeigt unmissverständlich, dass hier erstklassige Musiker am Werke sind. Sowohl die Gitarren-, als auch die Schlagzeugarbeit bestechen durch ihre jeweilige Klasse. Thomas Backelin keift sich im Vokalteil dazu bravourös die Seele aus dem Leib. Als Highlights dieser insgesamt tollen Scheibe sind die beiden letzten Tracks Alpha And Omega und Lamentations zu nennen.             

 

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