Leroy Powell And The Messengers

Life And Death

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.05.2013
Jahr: 2013
Stil: Roots Rock

Links:

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Leroy Powell And The Messengers
Life And Death, Eigenvertrieb, 2013
Leroy PowellVocals, Guitar, Harmonica, Pedal Steel, String Arrangements
Dean TomasekBass
Chris PowellDrums, Percussion
Hugh MitchelVocals
Special Guests:
Keith BrogdonDrums (4)
Robby TurnerPedal Steel (4)
Michael WebbPiano (4)
Produziert von: Dave Cobb Länge: 51 Min 04 Sek Medium: CD
01. Satan Put It On My Tab08. Straight Up
02. I`ve Got You Where i Want You09. Give Me What I`m Needing
03. It Hurts Too Much To Cry10. Weatherman
04. Send Me Out The Door11. Blood In The Sky
05. You`re Driving Me(Out Of My Everloving Mind)12. The Searcher
06. Cut`Em Loose13. Agent Of Death
07. Cannonball

Dass die 70er Rock-Jahre höchst ergiebig waren, macht sich Leroy Powell mit seinen Messengers auf ihrem drittem Album ausgiebigst zu Nutze.

Das Plattencover suggeriert DR. JOHN und LEON RUSSEL beim gemütlichen Schach, aber denkste...

Der Ex SHOOTER JENNINGS Gitarrist mag's eher hart als herzlich und wühlt sich auf seinen 13 Songs abwechslungsreich durch das (Country-) und Retro-Rock Universum.
Agent Of Death mag auf dem Rock`n Roll Highway als dreckiger, geradeaus gerockter Southern Rocker gut durchgehen, der da und dort gerne mal Haken schlägt und beim Chorus auch ene Simmons und Co plagiiert und auch sonst gerne mal in die Funduskiste vergangener Heroen langt und mit dem Straight Up Refrain ganz haarscharf am guten Jimi vorbeischlittert.

Die Songs, das ist gar keine Frage machen durchaus Spass, sind auf handwerklich gutem Niveau, man fühlt auch direkt im Soundkosmos Leroy Powells geborgen, es klingt alles so vertraut und die Deja-Vu Momente reihen sich wie Perlen an einer Schnur.

Blood In The Sky kann als gepflegter Sleazer überzeugen, während Cannonball mit herzhafter Blues-Harp im Shuffle-Tempo Gas gibt, um auf die Überholspur zu gelangen. Das hat schon was!

Aber Leroy hat auch andere Seiten, wie er bei Satan put it on my tab und I`ve got you where I want you eindrucksvoll unter Beweis stellt, setzt er doch mit weichen Akustikgitarren auf Country-Feeling und legt seine "gefühlvolle" Seite frei, wobei er bei It Hurts too much to Cry mit arg künstlichen Keyboardstreichern in die Glenn Campbell Region schlittert.

Ein Album, das durchaus abwechslungsreich daherkommt und nicht nur dem ewig gestrigen 70er Country-Rock Fan ans Ohr gelegt werden kann.

Michael Masuch, 06.05.2013

 

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