Leathürbitch

Into The Night

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 08.04.2020
Jahr: 2019
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 32:24
Produzent: Charlie Koryan & Evan Mersky

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Plattenfirma: High Roller Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. Into The Night
02. L.U.S.T.
03. I Want What You Got
04. Sleaze City
 
05. Killing The Silence
06. I'm Insane
07. The Search
08. Killer Instinct
Musiker Instrument
Joel Stair Vocals
Patrick Sandiford Guitar
Sebastian Silva Guitar, Backup Vocals
Andrew Sylvia Bass, Backup Vocals
Meshach Babcöck Drums
Guest Stars:
Marz Riesterer Vocals on Track 03
Greg Meleney (DANAVA) Guitar Intro on Track 01

Die Heavy Metal spielende Truppe LEATHÜRBITCH (Lemmy lässt schön grüßen) begann 2015 in Oregon im Bundesstaat Portland an der nördlichen Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika, (auf Wunsch von Gitarrist Patrick Sandiford und Schlagzeuger Meshach Babcöck) ihre Existienz. Seitdem stand, außer einigen Umbesetzungen, bisher lediglich eine selbst betitelte EP aus dem Jahr 2018 als besonders bemerkenswert zu buche. Es wurde also allerhöchste Zeit, ein neues Zeichen in Sachen Plattenveröffentlichung von sich zu geben. 

Und siehe beziehungsweise höre da: Seit dem letzten Frühling können die US-Amerikaner nun endlich ein vollwertiges Album vorweisen. Na ja, vielleicht doch eher ein Minialbum, oder? "Into The Night" heißt der acht Tracks mit einer Gesamtspieldauer von etwas weniger als zweiunddreißigeinhalb Minuten umfassende (bei High Roller Records erschienene) Output. Wir hörten mal nach, was der Zuhörer hier zu erwarten hat.

Das ist eigentlich recht schnell erzählt. Den Fünfen (mitsamt ihren beiden Studiogästen) genügt es wohl vollkommen, Heavy Metal mit Sleaze Metal, Speed Metal und Glam Metal zu kreuzen. Da klingen etliche Passagen nach den 1980ern, aber stellenweise standen auch die 1970er Jahre Pate. Wirklich Spannendes oder Überraschendes suchen die Anhänger der Band und jene, die es vielleicht noch werden wollen, leider vergeblich. Der nicht ganz passende, weil zu dünne und meist gleich klingende Gesang sowie die viel zu häufig uninspirierte Gitarrenarbeit polieren den getrübten Gesamteindruck, den "Into The Night" letztlich hinterläßt, nun wahrhaftig nicht auf.         

LEATHÜRBITCH vermögen es nicht, sich abzuheben von den üblichen Klischees, die den durch sie praktizierten metallischen Stilausrichtungen gemeinhin angeheftet werden, sondern steigern diese teilweise. Schade, denn das wird dann irgendwann doch ein wenig fad. 

 

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