Layment

Traces

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.04.2009
Jahr: 2009
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Layment
Traces, Yonah Records, 2009
Marian SchmidtGesang
Tobias SchmidtGitarre
Julian SchmidtBass
Benjamin BurscheiGitarre
Moritz SchusterSchlagzeug
Produziert von: Andi Funke Länge: 50 Min 32 Sek Medium: CD
01. Secret Life07. Burning Candle
02. Remain Blind08. No Disgrace
03. Break Away09. Feuergeist
04. Ode10. Ten
05. Tears Of Regret11. Sanity's Calling
06. Traces12. Sons Of Herne

Beim Blick auf das Logo von LAYMENT schießen mir Befürchtungen von übelstem Death-Metal-Gebolze durch den Kopf und das Cover tut auch nichts dazu, um diese Ahnung zu vertreiben. Aber es kommt dann doch ganz anders: LAYMENT aus Herne machen Heavy Metal und das nicht mal so schlecht, aber leider eben auch nicht besonders gut.

Das vorliegende zweite Werk der Band aus Herne wird ihren Ruf über die engen Grenzen der Stadt sicherlich nicht besonders erweitern, dafür sind die Songs und dargebotenen Leistungen einfach zu durchschnittlich. Kein Riff, das sich in die Gehörgänge zwängt und dort bleibt. Auch der Gesang ist mit dem Wort „mittelprächtig“ treffend charakterisiert. Gleiches gilt leider auch für die Produktion der Scheibe, die der Band sicherlich auch nicht weiterhilft.

Am besten wissen auf “Traces“ dann noch Remain Blind und Tears Of Regret zu gefallen, aber auch bei Remain Blind hat man als Metal-Fan die Strukturen, Riffs, Breaks, Melodien bei anderen Bands schon gehört und das meist sogar überzeugender. Üble Erinnerungen kommen jedoch bei Feuergeist hoch. Dabei muss ich leider sofort an BIONIC ANGEL denken, deren “Digital Violence“ ich leider auch schon hören musste. Das ist einfach viel zu platt, sowohl was die Musik, den Gesang aber auch den Text betrifft. Sowas darf man sicherlich probieren – im Proberaum nach dem vierten oder fünften Bier. Dann lacht man drüber und verwirft die Idee am besten schnell wieder.

LAYMENT können mit “Traces“ leider nicht überzeugen und werden mit diesem Werk sicherlich nicht viele neue Anhänger gewinnen.

Marc Langels, 23.04.2009

 

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