Layment

Of Gods & Goats

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.04.2014
Jahr: 2014
Stil: Power Metal

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Redakteur(e):

Ralf Frank


Layment
Of Gods & Goats, Yonah Records, 2014
Marian SchmidtVocals
Julian SchmidtBass, Backing Vocals
Tobias SchmidtGuitars, Backing Vocals
Benjamin BurscheiGuitars
Kris KrajewskiKeyboards, Backing Vocals
Matthias SchweigerDrums
Produziert von: Christian Köhle Länge: 47 Min 38 Sek Medium: CD
01. Another Road06. Rejected Son
02. To The Ravens07. I Am Kholossos
03. The Seafarer08. Of Gods And Goats
04. This Covenant09. Homewards
05. Beauty Beast10. Long Lost Forever

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Als ich in Verbindung zu LAYMENT die Bezeichnung "Sons Of Herne" las, kam mir sofort die englische Sagengestalt "Herne The Hunter" in den Sinn, was vermutlich recht interessant hätte werden können, bis mir die profane Ursache gewahr wurde, dass die Jungs einfach nur aus Herne im Ruhrpott stammen.
Ich bin selbst gebürtiger und bekennender Ruhri, also soll das keine Abwertung sein, aber "Sons Of Herne The Hunter" finde ich irgendwie doch cooler als "Söhne Hernes", wobei auch das immer noch besser als z. B. "Söhne Mannheims" ist (IMHO).

LAYMENT entstand aus der 1996 gegründeten Schülerband VALORÉNÉN, doch aus dem female-fronted Melodic Metal mit Classic Metal und NWOBHM Einflüssen von damals ist mittlerweile eine erwachsene Power Metal Band geworden.
In früheren Werken kamen auch Gothic Einflüsse zur Geltung, durch die die Band zum Teil als Dark Power Metal verortet wurde, davon ist auf "Of Gods & Goats" jedoch nur noch sehr wenig zu spüren.
Das im neu eingerichteten eigenen Studio aufgenommenen Album bewegt sich irgendwo zwischen MANOWAR und METALLICA und scheut sich auch nicht, Letzteren im Titelstück mit einer kleinen Hommage an The Unvorgiven zu huldigen.
Power Metal europäischer Prägung mit Überschneidungen zum True und Epic Metal bilden die Säulen, zwischen denen auch akustische Folk und Prog-Elemente sowie melodiöse Balladen verbaut wurden. Hier und da fühlt man sich entfernt auch an THE NEW BLACK erinnert, aber das mag den gemeinsamen Einflüssen geschuldet sein.

Fazit: Seit dem unspektakulären Vorgänger "Traces" haben die "Sons Of Herne" eine merkliche Weiterentwicklung durchlaufen und befinden sich mittlerweile mit der etablierten Konkurrenz auf Augenhöhe.

Ralf Frank, 20.04.2014

 

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