Layla Milou

Reborn

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.11.2012
Jahr: 2012
Stil: AOR/Hard Rock

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Layla Milou Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Layla Milou
Reborn, 7Hard, 2012
Layla MilouVocals
Aaron GoldbergGuitar & Bass
Martin BehmerburgGuitar
T. White JacksonDrums
Gäste:
Paul Di'AnnoVocals (Your Own Control)
Tony MartinVocals (Bloody Valentine)
Produziert von: Layla Milou & Double X Team Productions Länge: 42 Min 37 Sek Medium: CD
01. Porn07. Sexy Race
02. Access Denied08. Disconnected
03. Murder in High Heels09. Your Own Control
04. Famous Star10. Circus Of The Dawn
05. Fuck You11. Black Roses
06. Bloody Valentine12. Access Denied (Clawfinger-Remix)

Jeder von uns weiß und spürt es mit zunehmendem Alter täglich, wie schnell die Zeit vergeht. Manchmal hat der voraneilende Uhrzeiger aber auch sein Gutes: Menschen entwickeln sich weiter, finden nach langem Suchen ihren Weg, reifen und werden erwachsen. So auch der Fall LAYLA MILOU die vom hibbeligen Pop-Küken zur ernstzunehmende Rock-Lady gereift ist – und das nicht nur äußerlich.

Hatte Kay noch auf Grund des arg nach Plastik schmeckenden Debüts "The Pink Parade" stark die Nase rümpfen müssen, so spricht “Reborn“ doch eine ganz andere Sprache – und sicherlich auch andere Käuferschichten an. Hier gibt es jedenfalls eine Mischung aus AOR, Hard Rock und einem Funken Modern Metal. Auch wenn nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wurde – vieles bewegt sich doch etwas vorhersehbar im Midtempo-Bereich -, ist diese musikalische Entwicklung sicherlich begrüßenswert. Und immerhin hat sie mit den Herren Tony Martin (Bloody Valentine) und PAUL DI‘ANNO (Your Own Control) prominente Unterstützung erhalten, die nicht jedem zu Teil wird. Dazu gibt es als fulminanten Rausschmeißer einen CLAWFINGER-Remix von Access Denied.

Zwar ist hier längst noch nicht alles Gold, was glänzt, ein bisschen mehr Abwechslung bei der Songauswahl, ein wenig mehr Druck und Tempo könnten beim nächsten Mal nicht schaden. Zwar wird Layla Milou mit dieser Scheibe die Rockwelt nicht aus den Angeln heben, aber sie befindet sich definitiv auf einem guten Weg in Richtung gestandene Musikerin. Vielleicht wäre dazu ein festes Fundament in Form einer eigenen Band ein weiterer Schritt in Sachen eigene Identität.

Ralf Stierlen, 20.11.2012

 

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