Lacrimas Profundere

Bleeding The Stars

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.11.2019
Jahr: 2019
Stil: Dark Metal
Spiellänge: 39:25
Produzent: Kristian 'Kohle' Kohlmannslehner

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Plattenfirma: Steamhammer / Oblivion

Promotion: SPV


Redakteur(e):

Martin Schneider


s. weitere Künstler zum Review:

Amorphis

Paradise Lost

The 69 Eyes

Titel
01. I Knew And Will Forever Know
02. Celestite Woman
03. The Kingdom Solcitude
04. Mother Of Doom
05. Father Of Fate
 
06. Like Screams In Empty Halls
07. The Reaper
08. After All Those Infinities
09. A Sip Of Multiverse
10. A Sleeping Throne
Musiker Instrument
Oliver Nicolas Guitars
Julian Larre Vocals
Dominik Scholz Drums
Gäste:
Benny Richter Keyboards

LACRIMAS PROFUNDERE erfinden sich mit "Bleeding The Stars" neu. Von der bisherigen Besetzung ist nur noch Oliver Nicolas Schmid an Bord. Sein Bruder und Original-Sänger Christopher bleibt der Band zumindest weiterhin als Komponist erhalten. Der personelle Umbruch scheint Spuren zu hinterlassen.

I Knew And I Will Forever Know ist ein mutiger Opener. Spröde und sperrig, frei von den typischen, unwiderstehlichen Hooklines und Melodien und deutlich metallischer, als man es von der Band üblicherweise gewöhnt ist. Dabei ist es quasi eine Rückbesinnung auf die Anfangstage. Die findet sich auch  in The Kingdom Solicitude, das mit seinen Growls etwas an AMORPHIS erinnert.

Mother Of Doom... da ist der Name Programm und melancholischer Schwermut macht sich breit. Father Of Fate liefert den musikalischen Gegenentwurf. Eine bissig, zupackende Gothic Rock-Nummer die nach vorne prescht. Und es gibt sie doch noch: Die locker-flockigen, charakteristischen Songs mit Hitpotenzial wie Celestite Woman oder The Reaper.

Stilistisch haben wir LACRIMAS PROFUNDERE noch nie so breit aufgestellt auf einem einzigen Tonträger erlebt. Trotzdem ist "Bleeding The Stars" ein Album aus einem Guss. Der Versuch, die verschiedenen Ausdrucksformen aus 26 Jahre Bandgeschichte miteinander in Einklang zu bringen gelingt, birgt aber die Gefahr zu polarisieren. Werden die Anhänger der jüngeren Vergangenheit den Retro-Schritt mitgehen? Entdecken die Fans der Anfangstage die Band jetzt wieder verstärkt für sich? Der Mut sich zwischen THE 69 EYES und PARADISE LOST eine eigene Nische zu suchen sollte belohnt werden...

 

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