Konquest

Time And Tyranny

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.11.2022
Jahr: 2022
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 36:55
Produzent: Alex Rossi

Links:

Konquest Homepage


Plattenfirma: No Remorse Records

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Iron Maiden

Thin Lizzy

Titel
01. Relativity
02. Time And Tyranny
03. Something In The Dark
04. The Light That Fades Again
 
05. A Place I Call Home
06. The Traveller
07. Enter The Warrior
08. Warrior From A Future World
Musiker Instrument
Alex Rossi Gesang & alle Instrumente

KONQUEST sind das musikalische Kind des Italieners Alex Rossi. Bei diesem Projekt zeigt Rossi seine Begeisterung für den Heavy Metal und insbesondere den Einfluss, den die New Wave of British Heavy Metal auf ihn gehanbt hat. Mit "The Night Goes On" gab es im vergangenen Jahr einen ersten Vorgeschmack, der recht schnell ausverkauft war. Anstatt die Scheibe aber einfach noch einmal neu zu pressen ging Rossi wie seine Vorbilder in den 1980er Jahren einfach direkt wieder ins Studio und lieferte einfach einen Nachfolger ab - unter dem Titel "Time And Tyranny".

Auch auf dem neuen Werk bekommt der Hörer diesen traditionellen Metal zu hören, mit musikalischen Einflüssen, die von IRON MAIDEN über TANK bis hin zu THIN LIZZY reichen. Dabei geht Rossi, der hier alle Instrumente eingespielt und auch die Produktion übernommen hat, mit Leidenschaft an die Sache heran und macht seine Sache dabei wirklich gut. Der Titeltrack, Something In The Dark, A Place I Call Home, The Traveller sowie Warrior From A Future World sind gelungene Metal-Tracks. The Light That Fades Away ist eine ruhige Nummer, die mich von der Art her etwas an The Sun Goes Down von THIN LIZZY erinnert.

Jetzt kommt das "Aber"; denn die Lieder sind zwar gut, aber sie bleiben kaum im Ohr hängen. Der Gesang ist gut, aber eben nicht so, dass man sich an ihn erinnern würde. Die instrumentalen Fähigkeiten sind (insbesondere bei den Gitarren) richtig gut, aber sie sind auch das Highlight der Scheibe, während Schlagzeug und Bass einfach nur ok sind. Das reicht dann wohl eher nicht, um sich im umkämpften Markt durchzusetzen. Vielleicht wäre Rossi gut beraten, aus KONQUEST eine echte Band zu machen, um die wirklich guten Ansätze, die hier vorhanden sind, noch weiter auszubauen.

 

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