Kind Im Magen

Stadt Der Winde

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.11.2005
Jahr: 2005

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Kind im Magen?
Stadt der Winde, s.a.d. music, 2005
Trip TomGesang, Bass
Sir AllexxGitarre, Gesang
Benny vo SchaumschlagSchlagzeug
Gnagg FlowGitarre
Produziert von: Claus Grabke Länge: 3 Min 29 Sek (netto) Medium: CD-Single
1. Stadt der Winde4. Videointerview
2. Stadt der Winde (Videoclip)5. Fotos und Bandbiographie
3. Stadt der Winde (Videoperformance)6. Wallpapers

Ooch nee!!! Bitte nicht schon wieder ein paar Bubies die ein flaches Popnümmerchen mit halbgaren Schrammelgitarren garnieren und einem weis machen wollen, sie seinen die Zukunft des Rock 'n' Roll. Von der Sorte gibt es doch wirklich schon genug. Die kommen zwar häufiger aus Amiland und nicht unbedingt aus dem Allgäu, aber das macht jetzt wirklich nicht den ganz großen Unterschied aus.

KIND IM MAGEN? legen dabei großen Wert auf das Fragezeichen im Bandnamen und berufen sich stilistisch auf GREEN DAY, RANCID und Konsorten. Dazu verkünden sie vollmundig, ihr Ziel sei es, die beste deutsche Rockband zu werden.

Fein, Kinderchen, aber vergesst das! Warum? Weil ihr von Rock im Allgemeinen keine Ahnung habt. Rock ist ein bisschen mehr als Tralala und Hopsasa machen und dazu auf einer Gitarre unmotiviert rumzuschrabben.

Keine ernst zu nehmende Rockband käme je auf den Gedanken, eine CD-Single wie Stadt der Winde zu veröffentlichen, die gerade mal ein echtes Musikstück enthält.

Den Videoclip lasse ich mir als Bonus noch gefallen, auch wenn das Ding lediglich durch den Amy Lee-Clon etwas Leben eingehaucht bekommt. Aber bitte kann mir mal jemand erklären, was infantiles Rumgezappel im Proberaum zu den Klängen von Stadt der Winde mit Rock zu tun hat? Ich meine jeder darf sich wegen mir zum Affen machen wie er will, aber das dann als Videoperformance zu veröffentlichen ist auf dem Weg zur besten deutschen Rockband wohl nicht ganz so hilfreich.

Dann haben wir da noch überflüssigen Schnickschnack wie Wallpapers, Bildergalerien und um dem Ganzen die Krone der Stillosigkeit aufzusetzen fehlen eigentlich nur noch Klingeltöne und Handylogos.

Lange Rede kurzer Sinn: Solange sich KIND IM MAGEN? in dieser Weise präsentieren haben sie mit Rock einfach nichts am Hut. Da fühlen sich eher die Generation Jamba und die MTVIVA-Kiddies angesprochen.

Martin Schneider , (Impressum, Artikelliste), 07.11.2005

 

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