Kellner

The Road Sessions

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.03.2011
Jahr: 2011
Stil: Pop Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Kellner
The Road Sessions, Südpol Records, 2011
Matthias KellnerVocals & Acoustic Guitar
Florian SprengerGuitar, Mandolin & Glockenspiel
Johannes MolzBass, Acoustic Guitar & Backing Vocals
Andy ScheckingerDrums & Percussion
Gäste:
ReinhardFluegelhorn
Eva-Maria KindlerBacking Vocals
Jake RoederKeyboards
Tobi KindlerOrgan
Produziert von: Kellner Länge: 51 Min 19 Sek Medium: CD
01. Quotation Marks08. Tear It Out
02. The Glow09. Hloy Man
03. Doomsday Waltz10. Just Fine
04. Baptistina11. Wrong And Right
05. By Now12. Dracu(lalala)
06. Sloop13. Story So Far
07. Goodfellas

Sehr umtriebig, dieser Mann: Das dritte Album innerhalb von drei Jahren von KELLNER, wobei der Musiker aus Regensburg nun eine richtige Band im Rücken hat. Das ändert aber nichts an seinem Stil, denn weiterhin bevorzugt er Material, das bei jedem Blindhörtest als Werke eines Singer-/Songwriters von der amerikanischen Westküste durchgehen würde.

Nun alles etwas voller und satter umgesetzt, auch wenn seine Akustikgitarre und insbesondere seine angenehme, dunkle Stimme weiterhin im Mittelpunkt stehen. Im Mittelpunkt von Songs, die Geschichten erzählen, die zwischen Folk, Pop und Rock angesiedelt sind und dabei erstaunlich eingängig wirken. Nicht die Spur von spröden Klanggebilden, alles wird locker, unverkrampft und mit sympathischer Bodenständigkeit präsentiert. Dabei beweis KELLNER ein sicheres Händchen für gut ins Ohr gehende Melodien, er biete Pop Rock mit Anspruch, ohne dabei verkopft zu wirken.

Der Titel des Albums erklärt sich übrigens daraus, das alle Stücke irgendwie unterwegs entstanden sind – im Tourbus, in Hotelzimmern oder wo auch immer nach Auftritten. Also keine Livescheibe (kann ja noch kommen) aber durchaus ein musikalisches Roadmovie, zum Hören, entspannen und in die Ferne abschweifen. Das alles dargebracht mit der Ruhe eines Künstlers, der seinen eigenen Weg gefunden hat und den für ihn richtigen Ton trifft.

Ralf Stierlen, 25.03.2011

 

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