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Ghost Opera - The Second Coming

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.04.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Ghost opera - The second coming, Steamhammer/SPV GmbH, 2008
KhanVocals
Thomas YoungbloodGuitars
Glenn BarryBass
Oliver PalotaiKeyboards
Casey GrilloDrums
Gäste:
Anne-Catrin MärzkeVocals
Simone SimonsVocals
Amanda SommervilleVocals
Thomas RettkeVocals
Robert Hunecke RizzoVocals
Cinzia RizzoVocals
MiroOrchestration, keyboards
Sascha PaethGuitars
Produziert von: Sascha Paeth & Miro Länge: 115 Min 28 Sek Medium: 2 CD
"Ghost opera""Live from Belgrade"
01. Solitaire14. Solitaire
02. Rule the world15 Ghost opera
03. Ghost opera16. The human stain
04. The human stain17. Mourning star
05. Blücher18. When the lights are down
06. Love you to death19. Abandoned
07. Up through the ashes20. The haunting
08. Mourning star21. Memento mori
09. Silence of the darkness22. Epilogue
10. Anthem23. March of Mephisto
11. Eden echo"Studio cuts"
"Videos"24. Season's end
12. Memento mori (Live, Belgrade)25. Pendulous fall
13. Human stain (Clip)26. Epilogue
27. Rule the world (Remix)

Gerade mal neun Monate nach der Veröffentlichung erfährt das jüngste KAMELOT-Studioalbum "Ghost opera" mit dem kleinen Zusatz "The second coming" eine Neuauflage und ich kann es keinem Fan und Sammler verdenken, wenn sich seine Begeisterung darüber zunächst in überschaubaren Grenzen hält.

Mittlerweile muss man sich ja über den richtigen Zeitpunkt eine CD zu kaufen schon fast so viele Gedanken machen wie bei Aktiengeschäften. Wer sich bereits im letzten Sommer dazu entschloss "Ghost opera" zu kaufen und damit seinen Beitrag leistete, dass KAMELOT in elf Ländern in die offiziellen Verkaufscharts einzogen, der hat jetzt definitiv die A-Karte gezogen.

Entweder greift man noch einmal tief in die Tasche oder verzichtet schweren Herzens auf eine hochklassige, vierzehn Songs umfassende Bonus-CD.

Zehn Stücke wurden im April 2007 bei einem Konzert in Belgrad live mitgeschnitten, wobei KAMELOT neben dem aktuellem "Ghost opera"-Material und dem bisher unveröffentlichten Epilogue ausschließlich auf Songs ihres "The black halo"-Albums setzen. Die Band hinterlässt einen bestechenden Eindruck und als besonderen Leckerbissen kommt man bei The haunting in den Genuss eines Gastauftritts von EPICA-Sängerin Simone Simons. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Charme des Mitschnitts hat neben dem sehr naturbelassen wirkenden Livesound das begeisterungsfähige serbische Publikum, dass sich vor allem bei Abandoned und March of Mephisto gekonnt in Szene setzt.

Abgerundet wird die CD durch drei neue Studiosongs (darunter das bereits erwähnte Epilogue), die eher die moderat-balladeske Seite von KAMELOT herausstreichen und einem Remix des ethno-angehauchten "Ghost opera"-Tracks Rule the world.

Wer "Ghost opera" bislang noch nicht sein Eigen nennt, der sollte jetzt unbedingt zur weitaus wertigeren "The second coming"-Ausgabe greifen, zumal ich weitere Kinkerlitzchen wie neues Artwork, überarbeitetes Booklet und zwei Videoclips noch gar nicht erwähnt habe. Allen anderen der Tipp, dass die Originalversion immer noch ein nettes Geschenk für einen lieben Mitmenschen abgibt, wenn es einem all zu großes Unbehagen bereitet das eigentliche Album zwei Mal im Regal stehen zu haben.

Martin Schneider, 23.04.2008

 

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