Kacy & Clayton

Strange Country

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 16.06.2016
Jahr: 2016
Stil: Singer-Songwriter, Folk

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Kacy & Clayton
Strange Country, Rough Trade, 2016
Kacy AndersonVocals, Fiddle (6) 12 String Guitar(8)
Clayton LinthicumVocals, Acoustic Guitar, 12 String Guitar, Steel & Electric Guitars, Autoharp, Melodeon
Chris PrpichBass
Lucas GoetzDrums, triangle, Vocals (6)
Barret RossVibraphone
Meredith BatesViolin, Viola (10)
Evan BatesCello (10)
Produziert von: Shuyler Jansen Länge: 32 Min 11 Sek Medium: CD
01. Strange Country06. Down At The Dancehall
02. Springtime Of The Year07. Seven Yellow Gypsies
03. The Rio Grande08. Over The River Charlie
04. If You Ask How I `ll Keeping09. The Plains Of Mexico
05. Brunswick Stew10. Dyin Bed Maker

Die kanadischen Cousin und Cousine Kacy Anderson und Clayton Linthicum legen uns mit "Strange Country" ihr bereits drittes Album vor und sollten damit so allmählich aus dem Schatten der taletierten, aber kaum beachteten Neo Folk Bands/Duos heraustreten.

Kacys glockenhelle Stimme verursacht sicherlich bei dem einen oder anderen ein Sandy Denny Deja Vu. Wenn beide ihre Harmony Vocals über die meist sparsam begleiteten Songs legen, entsteht bereits bei Strange Country und The Rio Grande ein wahrer Vintage-Rausch, klingen beide aus Montana stammenden Schöngeister einerseits doch sehr nach FAIRPORT CONVENTION oder wenn es einen Vergleich neueren Datums braucht, nach MRS GREENBIRD.

Claytons meist gezupfte 6 bzw. 12-saitige Gitarre webt für Kacys einnehmende Stimme einen hübschen, simpelen Akustikteppich, der trotz seiner gewollten Schlichtheit den Hörer bei der Stange zu halten vermag.

Und, hoppla, die beiden können auch etwas beherzter zu Werke gehen, wenn sich zu Springtime Of The Year ein unaufgeregtes Schlagzeug gesellt und dezentes MAMAS & PAPAS Feeling entfacht.

Das countryeske Down At The Dancehall zeigt mit Lucas Goetz' (Deep Dark Woods) zart geklöppeltem Schlagzeug und klingelnder Triangle, dass mit wenig Aufwand der größtmögliche Effeklt erzielt werden kann.

Auf ihrem dritten Album vermögen Kacy & Clayton dem interessierten Folk-Fan durchaus zu gefallen und die Fanschar hoffentlich zu vergrössern. Und hätte es noch eines Beweises bedurft, das Kacy ein wenig an Sandy Denny erinnert, zaubern die beiden als atmosphärisch, folkigen Rausschmeiser mit Dyin' Bed Maker noch eine kleine Battle for Evermore Reminiszenz aus dem Ärmel.

Michael Masuch, 03.06.2016

 

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