Junkhead Elevenandonesong, Black Solaris Records, 2005 |
Justin | Vocals | |||
Stefan | Guitar | |||
Boris | Bass | |||
Guzzi | Guitar | |||
Fifa | Drums | |||
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1. Gonna Get You | 7. I Only Try | |||
2. Hands We Need | 8. Pornstar | |||
3. Kiss Of Life | 9. Dignity | |||
4. Only A Few | 10. Subliminal | |||
5. Cause I Love You | 11. Art Of Distance | 6. Joolz | 12. We Let You Burn | |
JUNKHEAD ist ein verschworene Truppe aus Frankfurt am Main, die nach dem Motto hart aber herzlich in den Gärten Hardcore, Punkrock, Ska und Metalcore wildert. Fehlender (und bei dieser Art von Musik auch nicht absolut zwingend notwendiger) Feinschliff wird durch Energie, unbändigen Einsatz und Spielfreude wettgemacht (ja, wir reden hier immer noch von JUNKHEAD und nicht vom VfL Bochum).
Sänger Justin ist nicht gerade das, was man ein Goldkehlchen nennen würde, auch zählt Variabilität sicherlich nicht zu seinen Merkmalen am Mikro, aber er bringt seinen Stoff mit Druck rüber und das ist die Hauptsache. Auch die Saitenfraktion, mit Stefan an der Lead- und Guzzi an der Rhythmusgitarre sorgt dafür, dass die Luzie richtig abgeht. Die Maxime lautet offensichtlich : wenn es schon laut ist, soll es wenigstens schnell und dreckig sein.
Es gibt ordnetlich Lostret-Nummern wie Gonna Get You oder Kiss Of Life, ein bisschen Melody Punk mit Pornstar oder Dignity, einen bläsergetränkten Ska-Bastard mit Only A Few und auch was düsterer-metallisches für die Mosher mit Subliminal, damit es auch nicht langweilig wird.
Anhand der trotzdem vorhandenen Homogenität und dem freigesetzten Adrenalin kann man nachvollziehen, dass sich JUNKHEAD schon ein beachtliche Reputation als Liveband erworben haben (unter anderem supporteten sie schon DOG EAT DOG, SNFU, BAD MANNERS und MILLENCOLIN).
<>Also : wenn die Hessen mal in der Nähe sein sollten - hingehen und Spass haben, denn der ist garantiert. Diese, im übrigen schön tight produzierte Scheibe macht jedenfalls deutlich Appetit auf mehr, insbesondere livehaftiges, von JUNKHEAD.