Joseph Parsons

Holy Loneliness Divine

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.11.2022
Jahr: 2022
Stil: Pop/Rock
Spiellänge: 44:25
Produzent: Joseph Parsons

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Plattenfirma: Blue Rose Records


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

US Rails

Hardpan

Parsons Thibaud

Titel
01. Dreaming A Universe
02. Passengers
03. Invisible
04. My My Caroline
05. Bookshop Mary
 
06. Dreams We Dare
07. Daring To Fall
08. Forever Yours
09. Full Moon Tide
10. Thankful
Musiker Instrument
Joseph Parsons Vocals, Acoustic Guitars,Percussion (6),Piano,(9) Synth (9)
Russ Bellenoit Electric Guitars, Programming, Piano,(10) Rhodes (4)
Sven Hansen Drums,Percussion,Piano,Rhodes(5)
Freddi Lubitz Bass, Background Vocals, Synth,(1) Mellotron(1)
Special Guests:
Emily Ana Zeitlyn Background Vocals (2)
Adam Flicker Hammond Organ,Piano (2,3)

Über die musikalischen Qualitäten eines Joseph Parsons muss der geneigte Fan kaum noch Worte verlieren, liefert er doch seit vielen Jahren beständig hochklassige  und kurzweilige Alben ab. Auf seinem 14. Album (nebst diverser Nebenprojekte wie US RAILS, Parsons-Thibaud, HARDPAN, 4 WAY STREET) in all den Jahren beweist er mit souveräner Baritonstimme einmal mehr das ihm mit "Holy Loneliness Divine" eine perfekte Scheibe mit zehn Songs gelungen ist.

Und so begegnet uns auch die altbewährte, bestens eingespielte langjährige Besetzung mit Ross Bellenoit (Gitarre), Freddi Lubitz (Bass), sowie Sven Hansen (Drums), die einmal mehr Parsons starke Songwriterqualitäten zu untermauern vermögen.

Da bildet Dreaming A Universe zum Einstand eine grandiose, perfekt in Szene gesetzte Midtempo Rockballade, die sich herrlich mit dräuender Gitarre Ross Bellenoits emporschraubt und schonmal schwer Eindruck hinterlässt.

Und Parsons fällt es nicht besonders schwer das mit relaxtem Flow versehene Passengers oder auch das total entspannte und reggaeeske Invisble mit dieser unerträglichen Leichtigkeit des Seins zu demonstrieren. Da dominiert das selige Grinsen im Gesicht des Hörers.

Und so ist es kein Wunder, wenn Parsons My My Caroline und Full Moon Tide anstimmt und man unwillkürlich nach einem Feuerzeug sucht mag, um die ganz und gar berührenden tiefgehenden Balladen ins rechte Licht zu rücken.

Aber auch in einem scheinbar homogen wirkenden Album haut Joseph Parsons immer wieder funkelnde Hochkaräter heraus, wie das mit Bellenoits luftigen Gitarrenlicks verzierte BookShop Mary oder das für jede Radio Playlist geeignete Dreams We Are. Das hat schon Klasse!

Hier zeigen auf "Holy Loneliness Divine" Parsons und seine Band wie modernes Songwriting und Teamwork in Szene gesetzt werden können. Und die Midtempo Ballade Daring To Fall, die sich einheimelnd mit viel Pathos in des Hörers Seele hineinbohrt, sowie das sich hochschraubende und mit Bellenoits kerniger Gitarre verzierte Thankful sollte als grandioser Rausschmeisser bestens funktionieren. Einmal mehr Chapeau, Jungs!

 

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