Jon Spencer Spencer Sings The Hits, In The Red, 2018 |
Jon Spencer | Vocals, Guitar & Trash | |||
Sam Coomes | Synthesizer | |||
M. Sord | Drums | |||
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01. Do The Trash Can | 07. Hornet | |||
02. Fake | 08. Wilderness | |||
03. Overload | 09. Love Handle | |||
04. Time 2 Be Bad | 10. I Got The Hits | |||
05. Ghost | 11. Alien Humidity | |||
06. Beetle Boots | 12. Cape | |||
Nach 30 Jahren im Business war es für Jon Spencer (BOSS HOG, HEAVY TRASH, THE JON SPENCER BLUES EXPLOSION) nun auch mal an der Zeit, ein Soloalbum zu veröffentlichen. Selbstverständlich gibt es auch hier keine Experimente, keine Überraschungen und keine Gefangenen. Knarziger, den Hörer regelrecht anspringenden Garage Rock mit Spencers Trademarks, der schneidenden Distortion-Gitarre und dem hingerotzten Gesang.
12 Songs „stripped to the bone“, alle zwischen zwei und drei Minuten mit Garagen-Blues-Punk, der angeschrägte Elemente von Rhythm & Blues und Funk enthält, Songs wie Do The Trash Can, Bing Bang Boom oder Time 2 Be Bad gehören geradezu ins Lehrbuch des Genres. Das alles ist energiegeladen und gleichzeitig cool, trashig und groovy und inzwischen irgendwie schon zeitlos.
Fazit: Auch mit seinem Solodebut liefert Jon Spencer ordentlich ab. Subversiver und dennoch tanzbarer New York Underground vom Feinsten, so authentisch und originär wie ihn nur der Meister darbieten kann. Für Freunde des noisigen Garagen-Blues-Punk unverzichtbar.