John Mellencamp

Cuttin' Heads

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.01.2002
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Epi Schmidt


John Mellencamp
Cuttin' Heads, Columbia Records, 2001
John Mellencamp Vocals, Acoustic & Electric Guitar
Andy York Electric & Acoustic Guitars, Mandolin, Banjo, Lap Steel, Bass, Keyboards, Percussion
Steve Jordan Drums, Percussion
Willie Weeks Bass
Miriam Sturm Violin, Keyboards, Percussion, Backing Vocals
Jenn Cristy Flute, Percussion, Backing Vocals, Piano, Organ, Violin
Moe Z Organ, Clavinet, Drums, Percussion, Backing Vocals
Pat Peterson Backing Vocals
Courtney "PeeWee" Kaiser Backing Vocals
Mike Wanchic Guitar, Backing Vocals
Dane Clark Drums, Percussion
John Gunnell Bass
Kenny Childers Acoustic Guitar, Backing Vocals
David Wierhake Accordian (on Peaceful World & In Our Lives)
Produziert von: John Mellencamp Länge: 40 Min 09 Sek Medium: CD
1. Cuttin' Heads6. The Same Way I Do
2. Peaceful World7. Women Seem
3. Deep Blue Heart8. Worn Out Nervous Condition
4. Crazy Island9. Shy
5. Just Like You10. In Our Lives

"If you're not part of the future than get out of the way" tönt John Mellencamp auf seinem 2001er Werk, aber schon der Opener Cuttin' Heads macht klar, dass sich seine Zukunft doch sehr nahe bei seinen Wurzeln, sprich "Good American Music" befindet.
Auch wenn sich sein umfangreicher Chor und Gast-Rapper Chuck D bemühen. Eine forsche Slidegitarre und eine, sehr stonesmäßige, Rhythmguitar sorgen für Bodenhaftung.

Auch der Radiohit Peaceful World wird durch den Rap von India Arie zwar moderner, aber trotzdem für den traditionellen Rockmusikhörer immer noch gut konsumierbar. So was sollte hierzulande öfter im Radio laufen!
Spätestens jetzt, ab Deep Blue Heart, das von Trisha Yearwood's Stimme versüßt wird, ist Mellencamp wieder beim Stil seines letzten Albums "John Mellencamp" angekommen. Also wie schon seit der 1987er Rille "The Lonesome Jubilee", midtempo Songs mit Einsatz von Violine und Accordion.
Herausragend auf jeden Fall die Ballade The Same Way I Do - sehr eindringlich und gefühlvoll vorgetragen. Kommt wirklich gut!

Bei Women Seem sind ein paar Reggae-Anklänge zu finden. Worn Out Nervous Condition könnte direkt ein Überbleibsel von seiner "Whenever We Wanted"-CD sein - schöne Keith-Riffs.
Shy kommt gleich richtig reggaemäßig daher. Will heißen: So ungefähr wie die STONES bei Cherry Oh Baby von "Black & Blue".

"I'm a midle-aged teenager" singt John auf dem letzten Song In Our Lives, und es ist zu hoffen, dass er das noch ne Weile bleibt, denn die Scheibe ist wieder mal perfekte Car-Driving-Music, wie sie wenige so hinkriegen.
Trotzdem lohnt es sich auch bei den Texten, genauer hin zu hören. Nicht zuletzt die relativ kurze Spieldauer von nicht mal ner 3/4 Stunde führt dazu die Play-Taste gleich noch mal zu drücken.

Epi Schmidt, 10.01.2002

 

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