Jerry Gaskill

Come Somewhere

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.05.2004
Jahr: 2004

Links:

Jerry Gaskill Homepage



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Jerry Gaskill
Come Somewhere, InsideOut Music/SPV, 2004
Jerry Gaskill Vocals, Guitar, Piano & Drums
Ty Tabor Guitar, Bass & Vocals
Produziert von: Ty Tabor Länge: 47 Min 55 Sek Medium: CD
1. The kids9. Garden stall
2. She's cool10. Walk alone
3. Johnny's song11. Everyday
4. No love12. Gallop
5. L.A. fight13. Hello Mrs.
6. Faulty start14. I saw you yesterday
7. All the way home15. Face the day
8. Crazy

Nach Doug Pinnick (mit POUNDHOUND) und Ty Tabor (mit JUGHEAD, JELLY JAM und PLATYPUS) hat nun auch Drummer Jerry Gaskill als drittes und letztes Mitglied von KING'S X Solopfade bewandert.
Dazu Gaskill in eigenen Worten: "Entscheidend ist, dass ich die Musik in mir hatte und dass ich sie genauso zum Ausdruck bringen wollte, wie ich sie empfand. Im Kontext einer Band gibt es immer andere Beteiligte, die mit dem Songmaterial ebenso vertraut sein müssen wie der Komponist, deshalb sind immer kleine Kompromisse nötig."
Das leuchtet sicherlich jedermann ein. Weiter: "Diese Platte sollte radikal anders klingen als alles von KING'S X".

Das ist nun allerdings totaler Quatsch, Ziel verfehlt, setzen, sechs und hör mit dem Rauchen auf, Jerry.
Wieso sollte sie auch komplett anders klingen? Jerry ist seit über 15 Jahren und 10 Platten bei KING'S X und das nicht als Roadie. Er bringt sich ja musikalisch in die Band mit ein und identifiziert sich auch mit der Musik von KING'S X, die wichtiger Bestandteil seines Lebens ist - wieso sollte also all das in Frage gestellt oder umgekehrt werden?
Folglich fehlen hier zwar Pinnicks Donnerdaumen und Soulröhre aber ansonsten gibt's, nachdem Ty Tabor nicht nur mitwirkt sondern auch die Produktion übernommen hat, genau das, was KING'S X-Fans so schätzen: Ein bißchen Prog, ein bißchen 80er Jahre Hardrock, viele BEATLES-Harmonien, ein wenig Psychedelia und vor allem wirklich gute Songs. Alles vielleicht noch eine Spur relaxter, da häufig mit Akustikgitarre unterlegt und etwas subtiler als bei der Hauptband, aber nicht wirklich anders.

Wie zu erwarten war, ein schönes Album und Pflichtkauf für die KING'S X-Gemeinde, wer mit denen nix anfangen kann, wird auch über dieses Album nicht zu einer anderen Auffassung kommen.

Ralf Stierlen, 10.05.2004

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music