Jenny Van West Happines To Burn, Eigenvertrieb, 2018 |
Jenny van West | Vocals, Guitars | |||
Shane Alexander | Guitars, Backing Vocals, Handclaps | |||
Ted Russel Kamp | Bass | |||
Jesse Siebenberg | Lapsteel, Pedal Steel, Percussion, Guitar, Dobro | |||
Austin Beede | Drums | |||
Carl Byron | Piano, Keyboards, Organ, Accordion | |||
Justine Bennet | Backing Vocals | |||
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01. Happines To Burn | 06. Empty Bowl | |||
02. Libe In A New Day | 07. Twenty-Seven-Dollars | |||
03. Never Alone | 08. Thresholds | |||
04. 45 | 09. Can't Have You Now | |||
05.Where I Stand | 10. Embers | |||
Die aus Portland/Maine stammende Jenny van West, die schon für ihr erstes Album die " Ich-höre-das-Gras-wachsen" Fraktion auf sich aufmerksam machen konnte, legt nun auch in Europa per Kickstarter Modus ihr zweites Album vor und konnte dafür einige hochangesehene Musiker begeistern.
So zupft Ted Russel Kamp, der in Americana Kreisen einen guten Ruf geniesst, den Bass, und Shane Alexander sorgt mit Gitarren und Produktion für den richtigen Background und Sound und rückt Jennys Songs in ein angemessenes richtige Country/Americana Licht.
Da fliesst das himmlisch leichte Never Alone mit Jesse Siebenbergs (Carl Verheyen) Pedal Steel aus den Boxen und Carl Byrons (Jackson Browne) Solo-Ausflüge an den Keyboards beim Rockabilly-Stampfer 45 gehören neben der angejazzten Swing-Perle Happines To Burn und Byrons perlendem Klavier zu den Gewinnern der Platte, die neben flockigen Americana-Nummern wie Live In A New Way auch reduzierte Balladen wie das an Aimee Mann erinnernde Threshholds zu bieten hat. Und auch das ätherisch schwebende Can't Have You Now verweist elegant auf Aimee Mann.
Kurzum, mit "Happiness To Burn" legen Jenny Van West und Co legen ein interessantes, abwechslungsreiches und detailreiches Album vor, das durchaus zu gefallen weiß.