Jeffrey Halford & The Healers

Rainmaker

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.11.2014
Jahr: 2014
Stil: Americana

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Redakteur(e):

Michael Masuch


Jeffrey Halford & The Healers
Rainmaker, Shoeless Records, 2014
Jeffrey HalfordVocals, Electric & Acoustic Guitars, Slide, Resophonioc Guitar
Paul OlguinBass, Acoustic Stand Up Bass
Adam RossiPiano, Organ, Cajon, Percussions, Vocals
Michael MesserDrums
Guests:
Bruce KaphanPedal & Lapsteel, Acoustic Guitar (7)
Tom HeymanPedal Steel, Electric Guitar (9,10)
Billie Lee LewisDrums (9)
Pam Delgado, Jeri JonesBackup Vocals (6,11)
Trey SabatelliDrums (8)
Produziert von: Bruce Kaplan, Jeffrey Halford & Paul Olguin Länge: 44 Min 54 Sek Medium: CD
01. Rainmaker07. Nature`s Choir
02. Lost Highway08. North Beach
03. Mexico09. Cry Of Hope
04. Play some Vinyl10. Harry We Need You
05. Thunderbird Motel11. Joaquin
06. Second Chance

Jeffrey Halfords mittlerweile sechstes Album wirkt irgendwie wie eine Wundertüte, da wuselt eine Orgel wie in besten Vaudeville Zeiten bei Harry We Need You durch den Song und das Schlagzeug scheppert fröhlich vor sich hin. Das macht schon mal Laune.

Stimmlich liegt Halford irgendwo zwischen Berufsknurrer James McMurtry (Joaquin) nebst einem Schuss Tom Petty und lässt innerhalb seines knorrigen Sangeskosmos genügend Ecken und Kanten zu.

Und damit er es musikalisch gleich entspannt mit einem hübschen Orgel-Flow laufen lassen kann (Rainmaker), helfen ihm auch versierte Mitstreiter wie Bruce Kaphan (Sheryl Crow, Black Crowes) der souverän die Steel Guitar bedient und das Album praktischerweise gleich auch produzierte.

Virtuose Dobro-Arbeit legt Jeffrey bei North Beach hin, jagt auf dem Lost Highway gleich mit seinem Bottleneck hinterher und macht Lust auf wesentlich mehr, wenn er zudem bei Second Chance noch eine süffige, gospelige Background-Vocals Portion draufpackt.

Man ahnt es bereits, auf Mexico schlägt Jeffrey gleich wieder den nächsten musikalischen Haken und legt den Herren TITO & TARANTULA mit dem TexMex getränkten Song einen Steilpass vor die Füsse. Dass Jeffrey auch keine Scheu vor ungewöhnlicher Instrumentierung hat, beweist er mit gleich zwei Pedalsteels , die Cry Of Hope den nötigen Verve geben. Das macht Laune.

Kurzum, hier ist Jeffrey Halford ein extrem kurzweiliges und nachhaltig hörenswertes Album gelungen, das sämtlichen Americana-Fans ans Herz gelegt sein soll.

Michael Masuch, 24.10.2014

 

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