Jay Ottaway

Coming Home To You

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 14.06.2012
Jahr: 2012
Stil: Singer-Songwriter, Americana

Links:

Jay Ottaway Homepage

Jay Ottaway @ facebook



Redakteur(e):

Michael Masuch


Jay Ottaway
Coming Home To You, Cactus Rock Records, 2012
Jay OttawayVocals, Guitar, Harmonica
Pat BuchananGuitar
Steve ConnPiano, B3 Hammond
Jim HokePedal Steel, Harmonika
Andrea ZornViolin
Glen CarubaDrums, Percussion
David FrancisBass
Melissa Hooker/Florian Bechte/Frank TeznerAdditional Vocals
Produziert von: Jay Ottaway & Florian Bechte Länge: 59 Min 36 Sek Medium: CD
01. Kiss You Goodbye09. My Little Boy
02. Love Died Young10. Right Before Your Eyes
03. Coming Home To You11. Long Way To Ipswich
04. Without You12. Let It Shine
05. Christine13. Come To Me
06. All This Rain14. Second Chance
07. One For The Teacher15. Remember Those Days
08. Falling Hard Again16. Wonder Why

Wer wie der aus Boston stammende Singer-Songwriter Jay Ottaway, der teilweise auch in Deutschland verwurzelt scheint, weil er in unseren Landen recht umtriebig agiert und inzwischen mit seinem mittlerweile sechsten Album kurzweilige und satte 16 Titel über Liebe, Hoffnung, Trauer, Schmerz und Verlust auf Platte präsentiert, hat eigentlich schon ein Fleißsternchen verdient.

Without you gleichmal mit beseelter Mundharmonika begleitet und flott gestricktem Singer-Songwriter Midtempo geschmückten Rhythmus dekoriert, gefällt sich durchaus im Petty'schen Klangkosmos, der sich wie auch der ansprechend flott gerockte Opener Kiss You Goodbye wie ein roter Faden durch die Songs Ottaways zieht.

Jay versteht es, sich sehr unterhaltsam und durchaus routiniert um Songwriter-Klischees zu drücken und kann selbst mit der hübschen Ballade Love Died Young, die mit stimmiger Violine, schwelgerischer Lapsteel und nettem Knocking On Heavens Door inspiriertem Chorus daherkommt, punkten. Die beste Figur macht Jay allerdings, wenn er bei All This Rain recht flott oder bei One For The Teacher elegant vor sich hin rockt und die Hammond B3, die Violine und eine stimmungsvolle Lap Steel geschickt und abwechslungsreich einzusetzen vermag.

Jay und seine handwerklich auf ansprechendem Niveau agierende Band verstehen es sehr gut, den geneigten Hörer eine knappe Stunde lang mit einer ansprechender Melange aus Folk, Rock, Country und Blues zu unterhalten. Eine ordentliche Mischung aus flotten Rockern und Midtempo Balladen sorgt für Kurzweil, auch wenn ihm bei dem einen oder anderen Song manch ein musikalisches Vorbild zu arg auf der Nase herumzutanzen scheint. Dies sollte aber das positive Gesamtbild nicht sonderlich beeinträchtigen.

Michael Masuch, 05.06.2012

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music