Jack Starr Featuring Rhett Forrester Out Of The Darkness, Limb Music/Soulfood, 2013 |
Jack Starr | Guitar | |||
Rhett Forrester | Vocals | |||
Gary Bordonaro | Bass | |||
Ned Meloni | Bass | |||
Carl Canedy | Drums | |||
Guest: | ||||
Gary Driscoll | Drums on Track 09 | |||
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01. Concrete Warrior | 09. Let's Get Crazy Again | |||
02. False Messiah | 10. Amazing Grace | |||
03. Scorcher | Bonus Tracks: | |||
04. Wild In The Streets | 11. Exodus | |||
05. I Can't Let You Walk Away | 12. Interlude In The Afternoon | |||
06. Chains Of Love | 13. Sundance Strut | |||
07. Eyes Of Fire | 14. Love In The Rain | |||
08. Odile | 15. Last Date | |||
16. Blue Tears Falling | ||||
Jack Starr war in früheren Zeiten mal bei VIRGIN STEELE. Nachdem er 1983 dieser Band den Rücken gekehrt hatte, dauerte es nicht lange, bis der US-Amerikaner sein erstes Soloalbum auf den Markt brachte. “Out Of The Darkness“ erlebt jetzt, beinahe dreißig Jahre nach seinem ursprünglichen Erscheinen, eine Wiedergeburt. Limb Music spendieren uns sogar, außer der technischen Auffrischung, satte sechs Bonus Tracks.
Die reguläre Scheibe bietet herrlichen, für die 1980er typischen Power Metal der amerikanischen Machart. Heavyness, Sturm und Drang, Druck, Bombast und Pathos, aber auch Balladenhaftes, Melodien und Romantik. All das ist hier auf einem Tonträger zu haben. Außerdem eine eigene Version des Kirchenliedes Amazing Grace. Schmalz sucht der Hörer zum Glück vergebens.
Die Zusatznummern stammen aus unterschiedlichen Karrierephasen des Jack Starr, hauen grundsätzlich jedoch in die gleiche Kerbe wie die auf dem Album erschienenen Tracks. Von gelegentlichen Rock’n’Roll- und Blues-Einsprengseln einmal abgesehen.
Für die Aufnahmen griff der Gitarrist auf alte Wegegefährten von THE RODS, nämlich Gary Bordonaro und Carl Canedy, zurück. Außerdem vergab er den Posten hinter dem Gesangsmikrofon an Rhett Forrester (ex-RIOT). Zudem ließ sich der, leider inzwischen verstorbene, ehemalige RAINBOW-Schlagzeuger Gary Driscoll zu einem Gastspiel überreden.
“Out Of The Darkness“ ist eine toll eingespielte, produzierte und remasterte Tonkonserve. Sie kann ohne jegliche Bedenken jedem empfohlen werden, der Metal aus den 80ern des 20ten Jahrhunderts mag.